(LG HAL) Termine in Strafsachen im Dezember

Tag, Uhrzeit 03.12.18, 13:00 ; 10.12.18, 09:00 ; 14.12.18, 09:30 ; 19.12.18, 09:30 ; 20.12.18, 09:00 Raum 96 13 KLs 26/18 Dem im Juli 1979 geborenen Angeklagten wird unterlaube Einfuhr von Betäubungsmitteln in Tateinheit mit Beihilfe zum unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln zur Last gelegt. Er soll im April 2016 aus Tschechien kommend in Teutschentahl eine Plastiktüte mit knapp 1.000 Gramm Metamphetamin an seinen Auftraggeber übergeben haben, der das Betäubungsmittel sodann an einen Verkäufer weitergereicht haben soll. Der Angeklagte hat zu den Tatvorwürfen geschwiegen. Im Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren. Der Auftraggeber des Angeklagten ist am 28.05.2018 im Verfahren 3 KLs 11/16 unter anderem wegen seiner Beteiligung an diesem Vorgang zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 5 Jahren und 6 Monaten verurteilt worden, der Käufer im Verfahren 13 KLs 2/18 am  08.11.2016 zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren. Beide Urteile sind inzwischen rechtskräftig. Unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln in Sangerhausen Tag, Uhrzeit 04.12.18, 09:00 ; 05.12.18, 09:00 ; 14.12.18, 09:00 ; 19.12.18, 09:00 Raum 187 3 KLs 20/18 Dem im Juli 1988 geborenen Angeklagten wird unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln zur Last gelegt. Er soll im Juni 2018 in seiner Wohnung in Sangerhausen insgesamt knapp 300 Gramm Metamfetamin-Base aufbewahrt haben, um diese gewinnbringend zu verkaufen. Zur Absicherung seiner Drogengeschäfte soll er ein Samuraischwert und zwei Teleskopschlagstöcke bereit gelegt haben. Der Angeklagten hat sich zu den Tatvorwürfen nicht eingelassen. Im Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren. Versuchte schwere räuberische Erpressung in Halle Tag, Uhrzeit 12.12.18, 13:00 ; 13.12.18, 09:30 ; 17.12.18, 09:30 ; 18.12.18, 09:30 Raum 187 3 KLs 19/18 Dem im August 1992 geborenen Angeklagten wird versuchte schwere räuberische Erpressung zur Last gelegt. Er soll im Juni 2018 in Halle auf offener Straße einen ihm bekannten Mann in den Schwitzkasten genommen und mit einer Schreckschusspistole bedroht haben und so versucht haben, diesen dazu zu bewegen, aus Angst 1.000,00 Euro zu beschaffen und wenige Tage später an den Angeklagten zu übergeben. Zur Geldübergabe sei es dann aber nicht gekommen, der Bedrohte sei zu Polizei gegangen. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. Im Falle einer Verurteilung droht eine Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren und neun Monaten.

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