Salzlandkreis kann Standort Staßfurt der Berufsbildenden Schulen Aschersleben-Staßfurt sanieren

Vorweihnachtlicher Besuch heute in der Berufsbildenden Schule Aschersleben-Staßfurt ?WEMA? in Staßfurt: Finanzminister André Schröder überbrachte einen STARK-V-Förderbescheid in Höhe von 1.040.345,00 Euro. Den Bescheid nahm Landrat Markus Bauer entgegen. Der Salzlandkreis will mit dem Geld den Schulstandort in der Salzwerkstraße in Staßfurt sanieren.   Finanzminister André Schröder: ?Das Augenmerk bei den Sanierungsarbeiten liegt auf dem Brandschutz und der Barrierefreiheit. Der Standort in der Staßfurter Salzwerkstraße der Berufsbildenden Schule Aschersleben-Staßfurt erhält im Innenhof einen Aufzug. Im Erdgeschoss wird ein barrierefreies WC neu gebaut. Der Brandschutz wird den heute gültigen Standards angepasst. Dafür werden zum Beispiel Fluchttreppen erneuert. In den Fluren werden zusätzliche Rauchschutzelemente eingebaut. Vorhandene Brandschutztüren werden Instand gesetzt. Zudem werden die Gitter an den Kellerfenstern entfernt. Für alle geplanten Arbeiten wünsche ich gutes Gelingen!?   Das Gebäude der Berufsbildenden Schule ?WEMA? Aschersleben-Staßfurt in der Salzwerkstraße 6 wurde 1907 erbaut. Es handelt sich um ein 4-geschossiges Einzeldenkmal. Die letzte grundhafte Sanierung erfolgte Anfang der 1990er Jahre. In dem Haus ist das Berufliche Gymnasium (ehemals Fachgymnasium) untergebracht. Hier werden im Moment 216 jungen Menschen unterrichtet.   Hintergrund: Das Förderprogramm STARK V stellt finanzschwachen Kommunen Mittel für Investitionen in ihre Infrastruktur zur Verfügung. Der größte Teil der Fördermittel (90 Prozent) stammt vom Bund. Sachsen-Anhalt stellt den eigentlich von den Kommunen zu zahlenden Eigenanteil aus dem Landeshaushalt zur Verfügung (10 Prozent). Die geförderten Projekte werden somit vollständig aus dem Programm STARK V finanziert, die Kommunen müssen keinen Eigenanteil erbringen.

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