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Magdeburg, den 31.03.2019

Förderung landwirtschaftlicher Innovationen: aus der Praxis für die Praxis Dritter Aufruf zur Einreichung von Förderanträgen im Rahmen des Förderprogrammes Europäische Innovationspartnerschaft (EIP AGRI)

Magdeburg. Das Landwirtschaftsministerium startete am 22. März 2019 den dritten Aufruf zur Einreichung von Förderanträgen im Rahmen des Förderprogrammes der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP AGRI).Das Förderprogramm ?Europäische Innovationspartnerschaft? ist ein Instrument der Europäischen Union zur Förderung von Innovationen in der Landwirtschaft. Landwirte, Wissenschaftlerinnen, Beratende und Verbände arbeiten im Rahmen einer sogenannten Operationellen Gruppe (OG) gemeinsam an der Umsetzung innovativer Projekte. Diese sollen die Produktivität der Landwirtschaft steigern und die Nachhaltigkeit verbessern. ?Wir suchen engagierte Menschen, die im Rahmen der EIP-AGRI zukunftsweisende Projektideen umsetzen wollen. Wir fördern die Projekte von Kooperationspartnern, die gemeinsam Innovationen in Sachsen-Anhalt umsetzen wollen. Damit unterstützen wir eine schnellere Übertragung von Forschungsergebnissen in die Praxis?, erläutert Landwirtschaftsministerin Prof. Dr.Claudia Dalbert das Ziel des Förderprogramms.Die innovativen Projekte im Bereich der Landwirtschaft sollen insbesondere einen Beitrag zur Verbesserung der Ressourceneffizienz, der Umweltleistung und der Nachhaltigkeit in der Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse leisten.Potentielle Kooperationspartner, sogenannte ?Operationelle Gruppen? sind ab jetzt aufgefordert bis zum 30. August 2019 ihre Ideen und Projekte aus dem Bereich der Landwirtschaft mit den notwendigen Antragsunterlagen beim Landesverwaltungsamt einzureichen. In der Projektfindungsphase sowie im Antragsverfahren steht der durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie seit dem 01.01.2019 beauftragte Innovationsdienstleister beratend zur Seite. Das Institut für Ländliche Strukturforschung, vertreten durch Dipl. Ing. Christiane Steil,unterstützt dabei sowohl im Antragsverfahren, als auch inhaltlich bei der Projektierung und der Bildung einer Operationellen Gruppe. HintergrundBereits in den ersten beiden Aufrufen konnten drei Operationelle Gruppen mit ihren Projekten bewilligt werden. Bisher wurden 2,2 Millionen Euro des gesamten Fördervolumens gebunden. Für den dritten Aufruf stehen 3,3 Millionen Euro an Fördervolumen bereit. Die Fördersätze können bis zu 100 Prozent betragen. Die Förderung wird im Rahmen des Europäischen  Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum (ELER) angeboten.Die Bewilligungsbehörde ist das Landesverwaltungsamt. Weitere Informationen zum Antragsverfahren und die Antragsunterlagen sind online zu finden: https://mule.sachsen-anhalt.de/landwirtschaft/europaeische-innovationspartnerschaften/Mehr Informationen zum Institut für Ländliche Strukturforschung als Innovationsdienstleister: https://www.ifls.de/;  Kontakt zur Ansprechpartnerin, Dipl. Ing. Christiane Steil: eip.sachsen-anhalt@ifls.de. Hinweise zu den Operationellen Gruppen und deren Projekten gibt es auf den Internetseiten der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS).

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