Polizeimeldungen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt, 20.05.2019

Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst Tragischer Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Reisebusses   Bei einem folgeschweren und tragischen Unfall mit einem Reisebus sind am späten Sonntagnachmittag auf der Bundesautobahn 9 (A 9), zwischen Günthersdorf und Bad Dürrenberg, zahlreiche Menschen verletzt, sieben Menschen schwerstverletzt und ein Mensch getötet worden. Der Reisebus blieb nach dem Unfall auf der Seite liegen. Der Bus war am frühen Abend, gegen 17.28 Uhr, auf der A9 in Richtung München verunglückt. Im Bus befanden sich insgesamt 75 Personen, darunter ein Kind. Alle Insassen des Reisebusses haben mehr od. minder schwere Verletzungen davongetragen. Die A 9 wurde infolgedessen in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Massive Stauerscheinungen waren die Folge. Seit 00.00 Uhr ist die Fahrtrichtung Berlin wieder geöffnet. An dem Verkehrsunfall war kein weiteres Fahrzeug beteiligt. Der Reisebus wird sichergestellt und geborgen (Stand: 01.00 Uhr). Eine Vielzahl von Feuerwehr-Kameraden verschiedener Wehren, Rettungskräften und Notärzten, Rettungshubschraubern sowie Kriseninterventionsteams waren neben den Polizisten am Unfallort, um die Verunglückten zu versorgen und den Unfall aufzunehmen. Die Unfallursache ist Gegenstand von Ermittlungen. Es können derzeit keine weiteren Angaben zum Unfallhergang gemacht werden. Polizeirevier Halle (Saale) Ergänzungsmeldung der PM 112/ 19.05.2019 zum Punkt 5 Der Ausgangssachverhalt von der gestrigen Pressemitteilung zur Raubstraftat wird vorausgesetzt. Der Tatverdächtige wurde am Amtsgericht Merseburg vorgeführt. Nach Verkündung der Untersuchungshaft wurde der Beschluss vollstreckt und der 25-jährige Syrer ist in eine hallesche Justizvollzugsanstalt gebracht worden.

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