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Wittenberg, den 03.06.2019

Kriminalitäts- und Verkehrslage des Polizeireviers Wittenberg

Kriminalitätslage:   Vorsicht vor Bettlern an Wohnungstür Nach Angaben einer 43-jährigen Geschädigten habe eine unbekannte Frau am 03.06.2019 um 13.50 Uhr bei ihr an der Wohnungstür in der Straße der Befreiung in Wittenberg geklingelt und um Bargeld gebettelt. Da die Geschädigte kein Geld gab, habe die Frau einen Fuß zwischen die Tür und der Türkante gestellt. In der Folge rief die Geschädigte ihren Hund. Auf Grund seines Gebells nahm die Frau ihren Fuß aus der Tür heraus und verschwand. Die Polizei hat von Amtswegen ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet.     Diebstahl von Kabelflexrohr Im Tatzeitraum vom 03.06.2019 / 11.00 Uhr bis zum 04.06.2019 / 06.30 Uhr gelangten unbekannte Täter gewaltsam auf das Gelände des Regenrückhaltebeckens in Listerfehrda. Nach Angaben des Anzeigenerstatters sei ein etwa 50 Meter langes Kabelflexrohr entwendet worden. Der Schaden soll sich im unteren dreistelligen Bereich belaufen.   Diebstahl eines Transporters Im Tatzeitraum vom 31.05.2019 / 18.00 Uhr bis zum 04.06.2019 / 12.00 Uhr sollen unbekannte Täter im Teucheler Weg in Wittenberg einen Peugeot Transporter entwendet haben. Der Schaden soll sich im unteren fünfstelligen Bereich belaufen.   Verkehrslage:   Verkehrsinsel übersehen Eigenen Angaben zufolge befuhr eine 48-jährige Skoda-Fahrerin am 03.06.2019 um 20.40 Uhr in Wittenberg die Bahnstraße aus Richtung Gaststraße kommend mit der Absicht, nach links auf die Straße Am Hauptbahnhof abzubiegen. Dabei übersah sie die Verkehrsinsel und fuhr über das Verkehrszeichen. Am Fahrzeug und dem Verkehrszeichen entstand Sachschaden.   Wildunfall Der 37-jährige Fahrer eines BMW befuhr am 03.06.2019 um 22.33 Uhr die L 126 aus Richtung Klebitz kommend in Richtung Zahna, als plötzlich ein Rehbock die Fahrbahn von links querte. In der Folge kam es zum Zusammenstoß mit dem Tier und zu Sachschaden am Fahrzeug. Das Tier verendete am Unfallort.   Sonstiges:   Brände Am 03.06.2019 wurde der Polizei um 15.56 Uhr  ein Brand hinter dem Friedhof in Wiesigk in Richtung der Ortslage Wiesigk gemeldet. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Feuer noch vor einem Getreidefeld unter Kontrolle zu bringen. Insgesamt brannte eine Fläche von circa ein Hektar Kiefernwald. Der Schaden soll sich auf mehrere tausend Euro belaufen.   Um 21.45 Uhr wurde der Polizei ein Brand in einem Waldstück nahe Hundeluft an der L 120 gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen brannten circa 250-300 Quadratmeter Wald. Das Feuer wurde von Kameraden der Feuerwehr gelöscht. Der Schaden soll sich im unteren vierstelligen Bereich belaufen. Zur Klärung der Brandursache hat die Polizei in beiden Fällen ein Brandermittlungsverfahren eingeleitet.

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