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Salzwedel, den 17.07.2019

Polizeimeldungen Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel

Mann trat bewaffnet vor die Wohnungstür 17.07.2019, Salzwedel: Um 22:10 Uhr ging im Polizeirevier Salzwedel die Mitteilung ein, dass es im Altstadtkern von Salzwedel, aus einer Wohnung heraus, zu einer Ruhestörung kommt. Die zur Klärung eingesetzten Polizeibeamten erhielten vor Ort die notwendigen Informationen zum Verursacher. Als die Beamten den Mann sprechen wollten, weigerte sich der 31-jährige Bewohner zunächst die Tür zu öffnen. Auf die eindringliche Forderung die Wohnungstür zu öffnen, trat der Mann dann vor die Tür und hielt dabei in einer drohenden Haltung ein Messer mit feststehender Klinge und eine Machete in der Hand. Er wurde von den Beamten unter sichtbarer Androhung des Schusswaffengebrauchs aufgefordert die Gegenstände auf den Boden fallenzulassen. Dem kam er nach. Gegen den 31-Jährigen wurde eine Anzeige aufgenommen. Er stand unter Alkoholeinfluss, der Atemalkoholgehalt belief sich auf 2,08?. Auf Vorhalt behauptete er, dass er nicht gewusst habe, wer da vor der Tür steht. Das Messer und die Machete wurden beschlagnahmt. Neben der Strafanzeige muss der vielfach polizeibekannte Tatverdächtige auch mit Kosten bezüglich der Ruhestörung und des Polizeieinsatzes rechnen. Zu weiteren Störungen kam es dort in dieser Nacht nicht mehr. Kradfahrerin stürzte schwer 17.07.2019, 19:38, L8 bei Nipkendey: Die 44-jährige Fahrerin eines Krades Yamaha RN19 fuhr von Wallstawe in Richtung Dähre. Als die Frau den Hügel vor Dähre passierte, erkannte sie die im Straßenverlauf folgende Rechtskurve und führte ein Bremsmanöver durch. Dabei entstand eine ca. 95 m lange Bremsspur und das Krad brach nach links aus. Die Frau stürze vom Krad und schlitterte etwa 18 m weit in das angrenzende Getreidefeld. Das Krad kam dort nach etwa 10 m zum Stillstand. Die Frau verletzte sich schwer, sie musste letztendlich mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Lüneburg gebracht werden. Am Krad entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Nach bisherigem Ermittlungsstand gab es keine weiteren Unfallbeteiligten. Wildunfall 18.07.2019, 03:04 Uhr, Cheine: Der Fahrer (48) eines Lkws Daimler-Benz MKD61 fuhr von Cheine in Richtung Bergen Dumme. Etwa einen Kilometer vor dem Abzweig Seeben kam es zum Zusammenstoß mit einem über die Straße wechselnden Wildschwein. Dabei entstand trotz Vollbremsung ein Schaden von etwa 4.000 Euro. Der Schwarzkittel ließ sein Leben. Unfall nicht angezeigt 17.07.2019, Salzwedel, Neuperverstraße: Zwischen 10:30 und 12:00 Uhr wurde ein grauer Pkw Hyundai in Höhe der Nr. 74 geparkt. Erst am Morgen des Folgetages stellte dann der Fahrzeughalter (67) einen Unfallschaden in Höhe von etwa 500 Euro am vorderen rechten Kotflügel fest. Es handelt sich dabei um einen Lackschaden. Nach Auskunft des Fahrzeughalters kann er nur am hier angegebenen Ort entstanden sein. Wer Hinweise zur Ermittlung des Unfallverursachers geben kann, wird gebeten, sich im Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel (" 03901 848-0) zu melden. Garagentor hielt stand Gardelegen, An der Breiten Gehre: Zwischen dem 16.07.2019 und dem 17.07.2019, 18:00 bis 16:24 Uhr, beschädigten Unbekannte den Maschendrahtzaun zum Gelände eines Autohauses. Der oder die Täter verschafften sich damit Zutritt und versuchten dann zwei Garagen aufzubrechen. Der Versuch wurde abgebrochen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 2.200 Euro. Gestohlen wurde nach bisherigem Ermittlungsstand nichts. Wer Hinweise zur Aufklärung geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei im Revierkommissariat Gardelegen (" 03907 724-0) zu melden. Verkehrsüberwachung 17.07.2019, 18:50 bis 19:50 Uhr, Salzwedel, Gerstedter Weg: Bei einer Kontrolle der Geschwindigkeit mit dem Handmessgerät Laser Patrol gab es bei 22 Fahrzeugen sechs festgestellt Überschreitungen. Erlaubt sind 50 km/h. Alle Fahrer lagen im Verwarngeldbereich. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug nach Toleranzabzug 65 km/h. 17.07.2019, 19:35 bis 20:35 Uhr, Solpke B 188: Bei einer Geschwindigkeitskontrolle mit dem Handmessgerät TraffiPatrol passierten 20 Fahrzeuge die Messstelle. Zwei Fahrer waren zu schnell unterwegs. Bei erlaubten 50 fuhr der Schnellste vorwerfbare 71 km/h. Er muss mit einem Bußgeld rechnen. Tatverdächtiger ist bekannt 18.07.2019, 10:10 Uhr, Bühne - Kalbe: Bei einer Streifenfahrt der Regionalbereichsbeamten aus Kalbe kam diesen ein Pkw Skoda entgegen, dessen Fahrer die Beamten nur zu gut kennen. Deshalb wussten sie auch, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Sie wendeten und nahmen die Verfolgung auf. Der 35-Jährige bemerkte dies und flüchtete. Er fuhr in Richtung Kalbe und dort auf ein Betriebsgelände. Von dort flüchtete er dann zu Fuß über mehrere Zäune hinweg in Richtung Kirschweg, wo sich seine Spur verlor. Es wird ihm nichts nützen, die Anzeige ist bereits geschrieben. Die Ermittlungen dauern an.          

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