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Magdeburg, den 05.09.2019

Ergänzung: Verstärkte Polizeipräsenz im Innenstadtbereich

Die sichtbar erhöhte Polizeipräsenz in den Schwerpunktbereichen des Hasselbachplatzes, der Ernst-Reuter-Allee/ Breiter Weg/ Goldschmiedebrücke, des Willy-Brandt-Platz sowie des Strubeparkes führte auch in den vergangenen Wochen zu diversen polizeilichen Feststellungen und entsprechender Fertigung von Strafanzeigen. Ziel der erhöhten Polizeipräsenz ist es nach wie vor, Straftaten der Straßen- sowie Betäubungsmittelkriminalität konsequent zu bekämpfen.   So wurden seit Mitte August insgesamt 359 Identitätsfeststellungen und 368 Durchsuchungen von Personen und/oder Gegenständen durch Polizeibeamte des Polizeireviers Magdeburg, des Zentralen Einsatzdienstes und der Landesbereitschaftspolizei durchgeführt. Gegen 99 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und insgesamt 59 Strafanzeigen aufgenommen. Die Strafanzeigen resultierten größtenteils aus diversen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Polizei verzeichnete jedoch auch vereinzelte Körperverletzungsdelikte sowie Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz in den Schwerpunktbereichen. Auch diese Delikte wurden entsprechend zur Anzeige gebracht. Polizeimeldung Nr. 295 / 17.05.2019   Verstärkte Polizeipräsenz im Innenstadtbereich   Das Polizeirevier Magdeburg hat seit geraumer Zeit die sichtbare Präsenz der polizeilichen Einsatzkräfte im Innenstadtbereich deutlich verstärkt. Damit reagiert das Polizeirevier, mit Unterstützung von Beamten der PI Magdeburg und der Landesbereitschaftspolizei, auf die in der letzten Zeit in den Schwerpunktbereichen Hasselbachplatz, Ernst-Reuter-Allee/Breiter Weg/Goldschmiedebrücke, Willy-Brandt-Platz und im Bereich des Strubeparkes festgestellte Straftatenhäufung. Ziel ist es, mit erhöhter polizeilicher Präsenz, Straftaten der Straßen- sowie Betäubungsmittelkriminalität konsequent zu bekämpfen.   Allein im Verlauf der Woche seit letztem Freitag wurden 102 Identitätsfeststellungen durchgeführt und 94 Personen durchsucht. Gegen 24 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen. Im Rahmen dieser Kontrollen wurden 4 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, 2 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz sowie 8 weitere Verstöße, u.a. wegen Körperverletzungsdelikten, geahndet und entsprechende Anzeigen gegen die Tatverdächtigen erstattet. Des Weiteren konnten in Erddepots im Innenstadtbereich mehrere Konsumeinheiten Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Dass diese polizeilichen Maßnahmen im genannten Bereich notwendig und begründet sind, zeigte sich erst am gestrigen Donnerstag gegen 17:40 Uhr, als ein 22-jähriger Mann aus Guinea-Bissau von zwei Männern, mit augenscheinlich arabischem Phänotypus, mittels Reizgas ins Gesicht gesprüht wurde. Die Polizei führte umgehend Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern durch, welche bislang erfolglos verliefen. Hierzu wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Polizei wird die intensiven Kontrollen in den nächsten Tagen fortsetzen.  

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