: 98
Magdeburg, den 08.11.2019

Verpuffung in ehemaligem Kalibergwerk Wirtschaftsminister dankt Rettungskräften nach Einsatz in der Grube Teutschenthal

Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann hat am Freitag die Sitzung des Bundesrates in Berlin vorzeitig verlassen, um sich nach Meldungen über eine Verpuffung im ehemaligen Kalibergwerk in Teutschenthal ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Freitagmorgen war es nach Angaben des Landesamtes für Geologie und Bergwesen (LAGB) zu einer Verpuffung gekommen, bei der zwei Bergmänner im Alter von 24 und 44 Jahren verletzt wurden. ?Ich danke den Rettungskräften, insbesondere der Grubenwehr, für ihr schnelles und besonnenes Handeln. Die Sicherheits- und Rettungsmaßnahmen haben bei diesem Vorfall gegriffen, die Verletzten wurden umgehend in Sicherheit gebracht und versorgt. Ihnen wünsche ich von Herzen, dass sie möglichst bald genesen?, erklärte Willingmann bei seinem Besuch in Teutschenthal am Nachmittag. ?Jetzt muss es darum gehen, schnellstmöglich die Ursache für diesen Vorfall herauszufinden. Ich vertraue hier auf die Experten des LAGB, die bereits notwendige Untersuchungen in Abstimmung mit dem Unternehmen eingeleitet haben und am Wochenende fortsetzen werden.?   Zum Zeitpunkt der Verpuffung waren 36 Beschäftigte im Bergwerk. Sie begaben sich entsprechend der Notfallbestimmungen in unter Tage vorgehaltene Schutzbereiche, bis die Grubenwehr Entwarnung gab. Anschließend konnten die Beschäftigten auf normalem Wege ausfahren.

Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Hasselbachstr. 4
39104 Magdeburg
Tel.: +49 391 567-4316
Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Anhänge zur Pressemitteilung