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Haldensleben, den 28.11.2019

Polizeimeldung 352/11/2019

erneute Einbrüche in Einfamilienhäuser Am 27.11.2019, zwischen 15:50 Uhr und 18:50 Uhr wurde in Klein Ammensleben im Hermsdorfer Weg in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zum Haus und durchsuchten mehrere Räume. Nach bisherigen Erkenntnissen beläuft sich der Gesamtschaden auf ca. ? 4000. Die Kriminaltechniker führten die Spurensicherung am Tatort durch. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Ebenfalls am 27.11.2019 zwischen 18:15 Uhr und 18:35 Uhr wurde in Meitzendorf, An den Wiesen, in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Auch hier haben sich die unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zu dem Haus verschafft und wurden in der weiteren Folge durch den Bewohner gestört und ergriffen die Flucht. Auch hier wurde durch Kriminaltechniker eine Spurensicherung am Tatort durchgeführt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Bereits am 24.11.2019 versuchten unbekannte Täter gewaltsam in ein Einfamilienhaus in Barleben, Hinter dem Thie, einzudringen, wie erst am 27.11.2019 bekannt wurde. Jedoch konnten die Täter nicht in das Haus eindringen. Eine Spurensicherung wurde vor Ort durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.  Hinweise zu allen Taten nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 03904 ? 478 0 entgegen.    Fluchtversuch ohne Führerschein, aber mit Drogen und Haftbefehl Am 28.11.2019 sollte, gegen 01:20 Uhr, ein Fahrzeug im Bereich Gutenswegen durch die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Börde einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Jedoch versuchte sich der Fahrzeugführer durch Flucht mit seinem Fahrzeug der Kontrolle zu entziehen. Die Nachfahrt endete auf einem Acker in Hohendodeleben, wo der 36-jährige Fahrzeugführer sich mit dem Pkw festgefahren hatte. Bei der Kontrolle der Person konnte festgestellt werden, dass der Fahrzeugführer keine Fahrerlaubnis besitzt, aber im Besitz von Betäubungsmitteln und einem offenen Haftbefehl ist. Auch ein Vortest auf Betäubungsmittel brachte ein positives Ergebnis. So wurde der Fahrzeugführer, nachdem eine Blutprobe im Krankenhaus entnommen wurde, nach Entscheidung der sachleitenden Staatsanwaltschaft festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt in Burg verbracht.  Fahren unter AlkoholAm 27.11.2019 wurde gegen 16:17 Uhr ein 34-jähriger polnischer Lkw-Fahrer mit seinem Lkw in Farsleben einer Kontrolle unterzogen, nachdem Mitarbeiter diesen auf einem Betriebsgelände festgestellt hatten. Laut Hinweisgebern habe der Fahrer sehr stark nach Alkohol gerochen. Kurz vorher haben aufmerksame Verkehrsteilnehmer auf die unsichere Fahrweise des Lkw auf der B189 im Bereich Meseberg hingewiesen. Eine Atemalkoholkontrolle brachte 2,28 Promille als Ergebnis. Eine Blutentnahme bei dem Fahrzeugführer wurde durchgeführt, der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Durch die sachleitende Staatsanwaltschaft wurde zur Sicherstellung des Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung von ? 1000,- erhoben und durch den Fahrzeugführer auch entrichtet.

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