Polizeimeldungen vom Zentralen Verkehrs- und Autobahndienst, 03.12.2019
Autobahn 9 ? zwei Verkehrsunfälle mit Vollsperrung der Autobahn Am 02.12.2019, um 01:25 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn 9 nahe der Ortslage Bad Dürrenberg ein Verkehrsunfall. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wird davon ausgegangen, dass der Fahrer eines Sattelzugs Volvo in Richtung München fuhr. Dabei hielt er den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zum voraus fahrenden Lkw nicht ein. Dieser vorausfahrende LKW fuhr in der Baustelleneinfahrt am Baustellenkopf entlang der Verkehrsführung nach links. Der Unfallverursacher erkannte den Baustellenkopf zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig nach links lenken. Er kollidierte daraufhin mit den Warnbaken und fuhr anschließend auf die Betongleitwand der Baustelleinrichtung. Da seine Räder keinen Fahrbahnkontakt mehr hatten, rutschte sein Lkw ca. 150 Meter auf der Betongleitwand, bevor er zum Stillstand kam. Dabei wurde die Ölwanne des Motors aufgerissen, so dass Motorenöl austrat und auf die Fahrbahn lief. Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 27.000,- Euro beziffert. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme, sowie Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn München gesperrt werden. Diese Vollsperrung dauerte bis 08:47 Uhr an. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bad Dürrenberg von der Autobahn geleitet. Am 02.12.2019, um 21:20 Uhr, ereignete sich an der gleichen Stelle ein weiterer Verkehrsunfall. Hier ist bekannt, dass der Fahrer eines unbekannten Fahrzeuges gegen zehn Warnbaken mit gelben Signalleuchten fuhr. Diese wurden daraufhin samt Fußplatten auf die Fahrbahn geschleudert. Anschließend fuhren 13 Fahrzeugführer über die auf der Fahrbahn liegenden Gegenstände. Ohne anzuhalten entfernte sich der Unfallverursacher vom Unfallort. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die Autobahn 9 musste bis 22:40 Uhr in Fahrtrichtung München gesperrt werden.
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