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Magdeburg, den 04.12.2019

Neue Lärmschutzwände auf der A 9 bei Tollwitz kurz vor der Fertigstellung

Nach knapp sechs Monaten ist der Neubau der hochabsorbierenden Lärmschutzwände entlang der A 9 zwischen der Anschlussstelle Bad Dürrenberg und dem Autobahnkreuz Rippachtal in der Nähe von Tollwitz (Saalekreis) nahezu abgeschlossen. ?Diese Baumaßnahme beweist einmal mehr, dass eine moderne Verkehrsinfrastruktur und die Interessen von Anwohnern sehr gut in Einklang gebracht werden können?, unterstrich Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel heute bei einem Besuch an der Baustelle. Mit der Überführung der Lärmschutzwände über die Ellerbach-Brücke hätten die Fachleute zudem eine ingenieurtechnische Meisterleistung vollbracht, betonte der Minister. Auf einer Länge von exakt 921 Metern in Fahrtrichtung Berlin und 1.262 Metern in Fahrtrichtung München sowie einer Höhe von bis zu sieben Metern schützen die Wände die Anwohner der Gemeinde Tollwitz vor dem Lärm, der von den Fahrzeugen auf der nahegelegenen, sechsspurigen A 9 verursacht wird. Damit sich die Wände besser in die Landschaft einfügen, bestehen sie im unteren Bereich aus Holzfaserbeton und sind im oberen Bereich transparent. Für mehr Sicherheit wurden im Zuge der Baumaßnahme auf dem betreffenden A 9-Abschnitt moderne Fahrzeug-Rückhaltesysteme (Schutzplanken) installiert. In das komplexe Bauvorhaben sind insgesamt rund siebeneinhalb Millionen Euro investiert worden.

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