Einsatz zur Bekämpfung von Wohnungseinbruchsdiebstählen
Im Landkreis Jerichower Land führten am gestrigen Dienstag Beamte des Zentralen Kriminaldienstes gemeinsam mit ihren Kollegen aus dem Polizeirevier Jerichower Land einen Einsatz zur Bekämpfung von Wohnungseinbruchsdiebstählen (WED) durch. Unterstützt wurden sie von Beamten des Zentralen Einsatzdienstes der Behörde. Trotz leicht rückläufiger WED-Fallzahlen hat die Bekämpfung von Wohnungseinbruchsdiebstählen in der Polizeiinspektion Stendal eine hohe Priorität. Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden und die damit einhergehende Verletzung der Privatsphäre ist für die Betroffenen in der Regel eine große Unsicherheit auslösende Erfahrung. Das verloren gegangene Sicherheitsgefühl wiegt oft schwerer als der rein materielle Schaden. Mit präventiven und repressiven Maßnahmen wird deshalb dem Kriminalitätsphänomen entgegengewirkt. Von 10:00-18:00 Uhr waren am Dienstag 19 Beamte, darunter auch Zivilkräfte, in den Gemeinden Möckern, Biederitz, Möser und in der Stadt Burg im Einsatz. Es handelt sich hierbei um die Ortschaften, in denen es in der zurückliegenden Zeit gehäuft zu Einbrüchen gekommen war. Es wurden zahlreiche Personen- und Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Darüber hinaus verteilten die Beamten Flyer und führten mit den Anwohnern Beratungsgespräche zum Thema Einbruchsschutz. Die Resonanz in der Bevölkerung war sehr positiv. Insbesondere die Beratungsgespräche wurden dankend angenommen. Bei den Kontrollmaßnahmen ist ein 50-jähriger Fahrzeugführer festgestellt worden, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
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