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Weißenfels, den 07.02.2020

Polizeimeldungen des Zentralen Verkehrs- und Autobahndienstes der Polizeiinspektion Halle (Saale), 07.02.2020

Verkehrskontrollen auf den Autobahnen im südlichen Sachsen-Anhalt im Zeitraum vom 03.02.2020 bis 06.02.2020   Auch in dieser Kalenderwoche wurden im Zuständigkeitsbereich des Zentralen Verkehrs- und Autobahndienstes der Polizeiinspektion Halle (Saale) verstärkt Verkehrskontrollen durchgeführt.   Im Rahmen unserer mobilen Verkehrsüberwachung kam es zur Ahndung folgender Verstöße: 1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis1 x Fahren unter Alkoholeinfluss1 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz1 x Urkundenfälschung12 x Parkverstoß/ Halteverstoß13 x Nichtbeachtung eines bestehenden Überholverstoßes13 x technischer Mangel 1 x mangelhafte Ladungssicherung6 x Geschwindigkeitsverstoß3 x Nichteinhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstandes7 x Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt1 x erforderlicher Dokumente nicht mitgeführt4 x Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes während der Fahrt1 x Überschreitung des zugelassenen Gesamtgewichts   Insgesamt wurden sechs Geschwindigkeitskontrollen mittels Großmessgeräten durchgeführt. Dabei wurden 8.151 Fahrzeuge gemessen und 381 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. 65 Fahrzeugführer haben nun mit einem Fahrverbot zu rechnen. Das schnellste gemessene Fahrzeug wurde am 04.02.2020 auf der Autobahn 38 nahe der Ortslage Farnstädt mit einer Geschwindigkeit von 155 km/h gemessen. An der Messstelle ist eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h festgelegt.   Um den gewerblichen Personen- und Güterverkehr effektiv kontrollieren zu können, wurde an allen Kontrolltagen stationäre Kontrollorte eingerichtet. Darüber hinaus wurden Verkehrssünder aus dem fließenden Verkehr heraus gezogen, um diese zielgerichtet einer Verkehrskontrolle zuführen zu können. Damit erfolgte die Ahndung von Verkehrsordnungswidrigkeiten ?auf dem Fuße?. Die Betroffenen konnten so zeitnah auf ihr Fehlverhalten angesprochen und auf mögliche Folgen hingewiesen werden. Insgesamt wurden 86 Fahrzeugführer angehalten und überprüft. 37 Fahrer bzw. deren Fahrzeuge mussten daraufhin beanstandet werden. Dabei wurde 154 bekannt. Dies waren vorrangig Verkehrsverstöße in Bezug auf die Ladungssicherung, Geschwindigkeit, und Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten).   Als Fazit ist festzustellen, dass unser Kontrolldruck erhöht wurde. Die Erhöhung der Normakzeptanz bei den Verkehrsteilnehmern in Bezug auf verkehrsrechtliche Bestimmungen soll dazu beitragen, die Verkehrsunfallzahlen zu verringern. Damit können Personen- und Sachschäden verringert werden.   Auch zukünftig werden wir unsere Kontrollmaßnahmen fortsetzen. Heute wird zur Verkehrsüberwachung auch ein ziviles Fahrzeug einsetzen. In der kommenden Woche werden wir uns an länderübergreifenden Verkehrskontrollen beteiligen.

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