Umfrage des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) Willingmann landet im Ranking der deutschen Wissenschaftsminister auf Platz zwei
Die Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) haben Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann im diesjährigen DHV-Ministerranking mit der Note 2,51 auf Platz zwei gewählt. Nachdem Willingmann im vergangenen Jahr als ?Wissenschaftsminister des Jahres? ausgezeichnet wurde, landete er diesmal im bundesweiten Ranking hauchdünn hinter der Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank (Note 2,5). Platz drei belegt Sachsens inzwischen ausgeschiedene Ministerin Dr. Eva-Maria Stange (Note 2,75). ?Ich gratuliere meiner Amtskollegin Katharina Fegebank zur verdienten Auszeichnung und freue mich gleichzeitig sehr darüber, dass mir die Mitglieder des Hochschulverbandes erneut ein gutes Zeugnis ausgestellt haben?, erklärte Willingmann am Montagnachmittag. ?Hier zeigt sich, dass wir nach stürmischen Zeiten in den letzten drei Jahren Vertrauen in die Verlässlichkeit von Politik zurückgewinnen konnten.?Zum zehnten Mal wurde der/die ?Wissenschaftsminister/-in des Jahres? in einer Online-Umfrage unter den fast 32.000 Mitgliedern des Verbandes, zumeist Professorinnen und Professoren an den Universitäten der Bundesrepublik, ermittelt. An der Abstimmung vom 12. November bis 13. Dezember 2019 nahmen 3.493 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil. 25,2 Prozent der Befragten vergaben die Top-Bewertung und bezeichneten Willingmann als ?die ideale Besetzung? für das Amt des Wissenschaftsministers ? weitere 51,4 Prozent halten ihn für eine ?sehr gute? (25,2 Prozent) bzw. ?eher gute? (26,2 Prozent) Besetzung. In den Kommentaren zur Umfrage bescheinigen viele Teilnehmer Willingmann vor allem hohe Fachkompetenz und gute Sacharbeit.Geschätzt werden Willingmanns Kompetenzen auch im Wissenschaftsrat. Auf der Wintersitzung des Gremiums Ende Januar wurde Willingmann zunächst für ein Jahr zum Vorsitzenden der Verwaltungskommission gewählt. In der Verwaltungskommission beraten der Bund und 16 Ländervertreter die Themen des Wissenschaftsrats. Willingmann nimmt den Vorsitz gleichberechtigt mit dem Vertreter des Bundes, Staatssekretär Wolf-Dieter Lukas aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, wahr. Der Wissenschaftsrat mit Sitz in Köln ist das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium in Deutschland. Er erarbeitet für Bund und Länder Empfehlungen zur strategischen Weiterentwicklung des Hochschulsystems sowie zur staatlichen Förderung von Forschungseinrichtungen.Dazu sagte Willingmann: ?Ich freue mich auf diese neue Aufgabe. Schließlich geht es darum, mit den Empfehlungen des Wissenschaftsrats die Weichen für die Zukunft der deutschen Wissenschaftslandschaft zu stellen. Die Wahl durch die Amtskollegen aus Bund und Ländern sehe ich auch als Anerkennung unseres Weges, die Wissenschaftslandschaft Sachsen-Anhalts weiter zu entwickeln.?Der Wissenschaftsrat besteht aus zwei gleichberechtigten Gremien: der Wissenschaftlichen Kommission, die sich aus Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Repräsentanten des öffentlichen Lebens zusammensetzt, sowie der Verwaltungskommission mit Vertretern und Vertreterinnen des Bundes und der Länder. Beide Kommissionen kommen vierteljährlich in der Vollversammlung zusammen. Ihre dort gemeinsam gefassten Beschlüsse müssen von einer Zweidrittelmehrheit getragen werden.Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums unter www.twitter.com/mwsachsenanhalt und www.instagram.com/mw_sachsenanhalt.
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