Kriminalitäts- und Verkehrslage des Polizeireviers Wittenberg

Kriminalitätslage:Am 02.04.2020, kurz vor 07:00 Uhr wurde die Polizei zur Klärung einer möglichen Körperverletzung in die Schillstraße in Wittenberg alarmiert. Vor Ort wurde ermittelt, dass der Hausfrieden im Mehrfamilienhaus seit geraumer Zeit gestört scheint und es am Morgen in Folge der zunächst verbalen Streitigkeiten auch zu Faustschlägen und Schubsen gekommen war. Es wurden keine schweren Verletzungen dokumentiert, die Ermittlungen führt der Revierkriminaldienst Wittenberg.   Der versuchte Einbruch in eine Betreuungseinrichtung für Kinder wurde gegen 09:00 Uhr des 02.04.2020 gemeldet. Bislang Unbekannte hatten durch Gewalt gegen Türen versucht, in eine Nudersdorfer Einrichtung zu gelangen, was allerdings misslang. Die nominelle Höhe des Schadens ist bislang unklar. Die Tatzeit liegt zwischen 01.04.2020, 17.00 Uhr und der Meldezeit.   Am 03.04.2020 gerieten in Jessen, Alte Wittenberger Straße, kurz nach 04:00 Uhr ein Carport sowie zwei darunter geparkte Kfz in Brand. Die Feuerwehr Jessen war vor Ort und löschte den Brand. In Mitleidenschaft wurden auch Gartenmöbel eines Nachbargrundstücks gezogen. Die nominelle Höhe des Schadens steht aus, die Ermittlungen zur Brandursache wurden eingeleitet. Die Bewohner der vom Brand betroffenen Häuser erhielten kurzzeitiges Obdach in der Nachbarschaft, konnten nach Beendigung der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurück.   Verkehrslage: In Gräfenhainichen, Parkstraße, parkten am 02.04.2020 gegen 09:00 Uhr zwei Fahrzeugführer gleichzeitig aus und kollidierten in der Folge miteinander. Beide Kfz. wurden beschädigt.   Gegen 09:55 Uhr des gleichen Tages kollidierten ein Hyundai und ein Opel in der Jessener Geschwister-Scholl-Straße, als eine 44-jährige Jessenerin ausparkte und den fließenden Verkehr ungenügend beachtete.   14:35 Uhr kam es im Zuge eines Parkmanövers zu einer Kollision zweier Fahrzeuge in der Wittenberger Glöcknerstraße. Die Kollision blieb - soweit vor Ort ersichtlich - schadenfrei. Beteiligt waren ein Mazda und ein VW.   sonstiges: In der Zeit von 07:30 Uhr ? 12:30 Uhr wurde die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70km/h im Bereich der B2, Abzweig Brückenkopf kontrolliert. Von knapp 1.000 gemessenen Fahrzeugen überschritten sieben Fahrzeugführer die Höchstgeschwindigkeit, der höchste gemessene Wert betrug 104 km/h.   Zu einem Einsatz der Polizei kam es am 02.04.2020 gegen 10.30 Uhr in einem Coswiger Geldinstitut. Ein Kundenpärchen schien unzufrieden mit der Arbeit einer Mitarbeiterin und äußerte diese Unzufriedenheit zunehmend aggressiv und unflätig. Die Befragung der beteiligten Personen durch die Polizei ergab, dass die Schwelle zu strafbarem Verhalten noch nicht überschritten war. Das Pärchen verließ die Einrichtung.

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