Pressemitteilung: 8 / 2020
Magdeburg, den 01.07.2020

Rund 1,3 Millionen Euro für Straßenausbau südlich von Osterfeld

Am nächsten Montag (06.07.) beginnen zwischen dem Ortsausgang Osterfeld (Burgenlandkreis) und der Landesgrenze zu Thüringen um-fangreiche Sanierungsarbeiten an der Landesstraße (L) 190.

„Insgesamt werden hier knapp 1,3 Millionen Euro investiert“, erklärte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor dem Baubeginn. Von dem Geld werde die Fahrbahn erneuert und durchgängig auf sechs Meter verbreitert. „Damit machen wir den 2,8 Kilometer langen Abschnitt dieser wichtigen Straßenverbindung ins Nachbarland Thüringen auch für künftige Belastungen fit“, betonte Webel.

Die Straße wird im so genannten Hocheinbau saniert. Dabei werden die neuen Asphaltschichten auf die alte, vorbehandelte Fahrbahndecke aufgebracht. Für die Arbeiten muss die L 190 voll gesperrt werden. Durch die Bildung von zwei Bauabschnitten bleiben Goldschau und Haardorf jedoch jederzeit erreichbar.

Die weiträumige Umleitung führt über die Bundesstraße (B) 180 (Meineweh), die L 198 (Roda, Kleinhelmsdorf), dann durch Thüringen entlang der L 1073 (Königshofen, Eisenberg) und auf der L 1071 (Schkölen), über die L 1372, zurück in Richtung Landesgrenze (und umgekehrt).

Bei planmäßigem Verlauf der Arbeiten kann die sanierte Strecke Ende September (25.09.) dieses Jahres wieder für den Verkehr freigegeben werden.

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