Polizeimeldung
Verkehrs-und Kriminalitätslage
Verkehrslage
Mit einem Wildschwein kollidierte ein 35-jähriger Fahrer als er am 21.09.2020 gegen 06:10 Uhr mit seinem VW Transporter die Bundesstraße 100 von Brehna kommend in Richtung Bitterfeld befuhr. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro.
Am 20.09.2020 kam es gegen 08:45 Uhr in Aken, Töpferbergstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 39-jähriger Fahrer übersah beim Anfahren vom Fahrbahnrand, angeblich von der Sonne geblendet, den Laternenmast vor seinem Pkw nicht und kollidierte mit diesem. Der Gesamtschaden wird mit ca. 4.500 Euro angegeben.
Zeugenaufruf
Am 20.09.2020 kam es auf der Kreisstraße 2077 gegen 10:58 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Eine 59-Jährige befuhr mit ihrem Pkw Renault Clio die K2077 aus Richtung Prosigk kommend in Richtung Ziebigk, als plötzlich ein noch unbekannter Radfahrer von links aus einer Nebenstraße/Feldweg kommend, in gleicher Richtung auf die K2077 auffuhr. Dabei missachtete er die Vorfahrt des Pkw. Die 59-jährige Fahrerin konnte eine Kollision mit dem Radfahrer nur vermeiden, indem sie nach links auswich. Ihr Pkw kam dabei nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Strommast. Zum Glück wurde sie nur leicht verletzt. Der unbekannte Radfahrer verließ die Unfallstelle pflichtwidrig in Richtung Ziebigk. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8.100 Euro.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum gesuchten Radfahrer bzw. Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld in Köthen, Friedrich-Ebert-Straße 39, Tel.: 03496/426-0 zu melden. Es kann auch die E-Mail Adresse efuest.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de genutzt werden.
Auf der Bundesstraße 100 kam es am 21.09.2020 gegen 05:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Hier befuhr eine 19-Jährige mit ihrem Pkw Audi die B100 aus Richtung Halle kommend in Richtung Bitterfeld. Am Abzweig zur K2058 nach Roitzsch hatte sie die Absicht, nach rechts abzubiegen. Dabei übersah sie den auf dem Radweg fahrenden 29-Jährigen, welcher ihr entgegen kam. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision beider Beteiligten wobei sich der Radfahrer leicht verletzte. Der Sachschaden wird mit ca. 1.600 Euro angegeben.
Tempo kontrolliert
In Zerbst, in der Roßlauer Straße, führte die Polizei in den Abendstunden des 20.09.2020 eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei konnte der Verstoß von einem Fahrzeugführer, welcher die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde nachweislich überschritt, geahndet werden. Er fuhr mit 77 Kilometern pro Stunde in die Messstelle.
Kriminalitätslage
Brand eines Containers
Am 20.09.2020 gegen 08:23 Uhr wurde im Ortsteil Brehna, Wilhelm-Külz-Straße, ein Brand eines blauen Papiercontainers festgestellt. Die FFW Brehna löschte den Brandherd. Es entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro. Die Ermittlungen, insbesondere zur Brandursache, dauern an.
Anrufe falscher Polizeibeamter
Am Vormittag des 21.09.2020 versuchte ein Betrüger in den Ortsteilen Muldenstein, Mühlbeck, Pouch sowie in Bitterfeld sich unter dem Vorwand „Hauptkommissar“ zu sein, das Vertrauen älterer Menschen zu erlangen. Vermehrt meldeten sich Seniorinnen und Senioren bzw. ihre Verwandten bei der Polizei, bei denen versucht wurde, Informationen zu erfragen.
Die Person am Telefon erklärte, dass es in der Gegend zu Einbrüchen gekommen ist und dabei zwei Täter gestellt wurden. Der „Hauptkommissar“ versuchte im Gespräch sehr geschickt an Informationen über Wertgegenstände oder sogar einen Tresor im Haus zu gelangen. Die Betroffenen machten allerdings keine Angaben.
Zum Glück wandten sie sich an nahe Verwandte, welche die Polizei informierten.
Die Polizei appelliert an alle Bürger, sich vor dieser Masche zu schützen. "Niemals fragt ein echter Polizeibeamter am Telefon nach solchen Informationen“. Weder die Polizei noch andere Amtsträger rufen Bürger und Bürgerinnen an, um am Telefon über die persönlichen Geld- und Vermögensverhältnisse zu sprechen und ggf. Wertgegenstände oder Bargeld in Verwahrung nehmen um eventuelle Ermittlungen zu unterstützen. "Wenn Sie sich unsicher sind, egal in welcher Situation, rufen Sie immer Ihre Polizei an und nutzen Sie dazu auch ruhig den Notruf 110“. "Wir überprüfen lieber 10 Anrufe bei denen dann alles in Ordnung ist, als dass einmal nicht angerufen wird und ein Täter vielleicht erfolgreich wird!"
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Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld Pressestelle
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