Polizeimeldung: 254/2020
Salzwedel, den 27.09.2020

Polizeimeldungen

Zeitraum vom 27.09.2020 bis 28.09.2020

Wildunfall, Gardelegen, L27, 27.09.2020, 15.19 Uhr: Eine Fahrerin (32 J.) eines PKW Citroën C4 befuhr die L27 zwischen Hemstedt und Gardelegen in Richtung Gardelegen. Etwa 200m vor der Einmündung zur Gedenkstätte "Feldscheune Isenschnibbe" überquerte ein Fuchs die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß mit dem PKW. Dabei entstand Sachschaden an der Stoßstange im Kühlerbereich des PKWs in Höhe von 1.500 Euro. Der Fuchs konnte am Unfallort nicht mehr aufgefunden werden.

Verkehrsunfall, Gardelegen, Sandstraße, 27.09.2020, 15.45 Uhr: Der Fahrer (72 J.) eines PKW Kia befuhr die Sandstraße in Gardelegen, in Richtung Salzwedeler Torstraße. Dahinter fuhren der Fahrer (73 J.) mit einem PKW VW und ein 16 jähriger Fahrer eines Mopeds. Der Kia-Fahrer wollte nach links in die Notpforte einbiegen. Das bemerkten die anderen beiden Beteiligten und verringerten aufgrund dessen das Fahrttempo. Als der Kia-Fahrer  schon beim Abbiegevorgang war, bremste er wieder ab und legte den Rückwärtsgang ein, um wieder zurückzufahren. Daraufhin musste der VW-Fahrer  schon stark abbremsen und etwas nach rechts ausweichen. Der Moped-Fahrer kollidierte bei dem Versuch, dem VW auszuweichen mit diesem und kam zu Fall und verletzte sich dabei leicht an der Hand.

mit 2,07 Promille mit PKW unterwegs, Klötze, Geschwister-Scholl-Straße, 27.09.2020, 16.55 Uhr: Durch eine Zeugin wird telefonisch mitgeteilt, dass sich in der Geschwister-Scholl-Straße, vor der dortigen Sporthalle, ein Verkehrsunfall ereignet hat. Der Fahrer (49 J.) eines PKW VW Golf soll rückwärts gegen einen stehenden PKW Audi gefahren sein. Zunächst sprach der Unfallverursacher nach dem Unfall mit dem Besitzer des Audis. Nach einem kurzen Gespräch verließen beide Beteiligte die Unfallstelle. Der Unfallverursacher soll alkoholisiert gewesen sein. Durch Polizeibeamte wurde zeitnah dessen Anschrift aufgesucht und er dort auch angetroffen. Aufgrund einer guten Personenbeschreibung wurde er als Verursacher des vermeintlichen Unfalls erkannt. Ein Atemalkoholtest am Wohnort ergab einen Wert von 2,07 Promille. Der Zeugenhinweis wurde auch auf Nachfrage so bestätigt, jedoch sei keinerlei Schaden an einem der Fahrzeuge entstanden. Dies wird auch so später vom vermeintlich Geschädigten berichtet. Es folgte eine Blutprobenentnahme und eine entsprechende Strafanzeige wegen Fahrens unter Einwirkung von Alkohol.

Wildunfall mit Folgen, Kemnitz, 27.09.2020, 18.10 Uhr: Durch einen Anrufer wird der Polizei ein an der Motocrossstrecke im Graben verschlossen stehender PKW bekannt. Es seien mehrere Airbags ausgelöst, allerdings sei kein Fahrer mehr vor Ort. Nach negativer Überprüfung der Halteranschrift, erschien eine Stunde später am Unfallort eine männliche Person,  die angab, der Unfallverursacher zu sein. Zum Unfallhergang gab er an, durch einen plötzlichen Wildwechsel eines Rehs über die Fahrbahn eine Vollbremsung habe machen müssen. Beim zusätzlichen Betätigen der Handbremse habe er die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug erlitt einen Sachschaden in Höhe von 7.000 Euro. Zudem wurde  die Böschung beschädigt. Die Gründe des Verlassens des Unfallortes müssen weitere  Ermittlungen zu einer gefertigten entsprechenden Strafanzeige ergeben.

Wildunfall, B190, Arendsee, 27.09.2020, 19.30 Uhr: Bei dem Zusammenstoß mit einem Reh auf der B190 zwischen Arendsee und Leppin entstand an einem Ford Transit ein Sachschäden in Höhe von 1.500 Euro. Der Fahrer (34 J.) blieb unverletzt. Das Reh flüchtete.

Auffahrunfall, Rohrberg, Bahnhofstraße, 28.09.2020, 10.03 Uhr: Die Fahrzeugführerin (58 J.) eines PKW VW Passat befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Ahlum. Hier musste sie verkehrsbedingt warten, um in die Schulstraße abzubiegen. Der sich von hinten annähernde PKW Mitsubishi Pajero (Fahrer 52 J.) bemerkte das stehende Fahrzeug zu spät und fuhr auf. Durch den Unfall wurde die VW Fahrerin verletzt. Sie klagte über Rückenschmerzen und  wurde einem Rettungswagen in das Krankenhaus in Salzwedel verbracht. Es entstand an beiden Fahrzeugen Gesamtschaden von etwa  4.000 Euro.

Brand mit hohem Sachschaden, Gardelegen, Dr.-Kurt-Becker-Straße, 28.09.2020, 03.50 Uhr: In einer Werkshalle eines Firmengebäudes in Gardelegen geriet nach ersten Ermittlungen eine industrielle Vakuumpumpe in Brand. Die Pumpe wurde durch das Feuer zerstört. Der Gesamtschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Bei den Löscharbeiten waren 19 Kameraden der Gardelegener Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen im Einsatz.

jp

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