Polizeimeldung: 256/2020
Salzwedel, den 29.09.2020

Polizeimeldungen

Zeitraum vom 29.09.2020 bis 30.09.2020

Versuchter Betrug am Telefon durch falschen Polizeibeamten, Arendsee, 24.09.2020: Am gestrigen Tag wird der Polizei ein versuchter Telefonbetrug bekannt. Demnach wurde ein 76 jähriger Mann in Arendsee am 24.09.2020, gegen 20.00 Uhr, telefonisch durch einen angeblichen Polizeibeamten aus Arendsee kontaktiert.  Dieser gab an, dass es in der Nachbarschaft einen Raub gegeben habe und Ermittler einen Zettel mit seinen Personalien aufgefunden hätten. Ab diesem Moment kamen dem Anzeigenerstatter sofort Zweifel hinsichtlich einer Betrugsmasche und er beendete völlig richtig das Gespräch.

Aus diesem Grund noch einmal Hinweise der Polizei:

Fordern Sie von Personen, die angeben von einer Behörde zu sein, den Dienstausweis und prüfen Sie diesen sorgfältig. Fragen Sie im Zweifelsfall bei der betreffenden Behörde nach der Richtigkeit des Besuchs. Zeigen Sie niemanden Ihren Schmuck oder Ihr Bargeld. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Pflegen Sie guten Kontakt zu Ihren Nachbarn und bitten Sie diese gegebenenfalls als Vertrauensperson hinzu. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.

Wildunfall, B190, zwischen Seehausen und Leppin, 29.09.2020, 12.39 Uhr: Bei dem Zusammenstoß mit einem Hirsch auf der B190 zwischen Seehausen und Leppin entstand am Gespann, bestehend aus einem  PKW Volvo und einem Wohnanhänger,  ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro. Der 73 jährige Fahrzeugführer blieb unverletzt. Das Tier konnte am Unfallort nicht mehr aufgefunden werden. Es wurde eine Nachsuche durch den Jagdpächter veranlasst. Der Geschädigte hatte allerding doppeltes Pech. Nach der Unfallaufnahme kam es beim Anfahren vom Fahrbahnrand in einen Waldweg zum Zusammenstoß des Wohnwagens mit einem Baum. Es entsteht Sachschaden am Wohnwagen in Höhe von weiteren 2.000 Euro.

Wildunfall, K1386, Badel, 29.09.2020, 19.13 Uhr: Der Fahrer (65 J.) eines PKW Daimler befuhr die K1386 aus Richtung Zethlingen kommend in Richtung Badel. Zwischen beiden Ortschaften überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zum Zusammenstoß. Dabei entstand am PKW Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

Willdunfall, L22, Röwitz, 30.09.2020, 02.44 Uhr: Bei dem Zusammenstoß zwischen dem PKW Skoda Fabia einer 31 jährigen Fahrzeugführerin und einem Reh auf der L22 bei Röwitz entstand am Fahrzeug ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Das Reh verendete am Unfallort.

Wildunfall, Miesterhorts, 30.09.2020, 05.37 Uhr: Der 32 jährige Beteiligte befuhr mit einem PKW VW die L 20 in Richtung Dannefeld, als ein Stück Rehwild die Fahrbahn überquerte. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß mit dem Tier nicht verhindert werden. Am PKW  entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.000  Euro. Das Reh verendete vor Ort.

Verkehrsunfall, B190, zwischen Pretzier und Arendsee, 29.09.2020, 16.20 Uhr: Der Fahrer (29 J.) eines PKW Mercedes-Benz befuhr die B190 in Richtung Arendsee. Etwa 200 Meter hinter der Ortslage Pretzier kam ihm im Gegenverkehr ein Traktor mit Pflug entgegen. Auf gleicher Höhe löste sich vom Pflug des Traktors (Fahrer 37 J.) Dreck und Gestein, welches auf die Windschutzscheibe des PKW  fiel und diese zerstörte. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro.

Auffahrunfall, Kusey, L22, 29.09.2020, 19.04 Uhr: Der Fahrer (34 J.) eines Kleintransporters Ford Transit befuhr die L22 bei Kusey. Als der vor ihm fahrende Ford Galaxy (Fahrer 22 J.) mit einem Anhänger aus technischen Gründen anhalten musste, erkannte der Transit-Fahrer die sich ändernde Verkehrssituation zu spät und fuhr auf das Gespann auf. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 9.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Um die Bergung kümmerten sich die Beteiligten eigenständig. Bei dem Unfall wurde keiner der Beteiligten verletzt.

Auffahrunfall, Gardelegen, Philipp-Müller-Straße, 30.09.2020, 06.32 Uhr: Die 26 jährige Fahrzeugführerin eines PKW Skoda Fabia befuhr in Gardelegen auf der Philipp-Müller-Straße aus Richtung Ernst-Thälmann Straße kommend in Richtung Rudolf Breitscheid Straße. Auf Höhe der Hausnummer 13 beachtete sie nicht den verkehrsbedingt haltenden PKW Mitsubishi (Fahrer 30 J.) und fuhr auf das stehende Fahrzeug auf. Dabei entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro. Der PKW Skoda musste abgeschleppt werden.

unterwegs mit 0,5 Promille, Estedt, B71, 29.09.2020, 22.53 Uhr: Im Rahmen der Streifentätigkeit wurde ein PKW Peugeot (Fahrer 36 J.) auf der B 71 zwischen Wiepke und Estedt in Richtung Salzwedel fahrend festgestellt. Auf Grund leicht überhöhter Geschwindigkeit wurde das Fahrzeug einer Verkehrskontrolle unterzogen. In der Atemluft  des Betroffenen war deutlich Alkoholgeruch wahrnehmbar. Im Fußraum vor dem Beifahrersitz stand ein geöffnetes Bier. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab vor Ort einen Wert von 0,87 Promille. Der  beweissichere Atemalkoholtest in der Polizeiwache Gardelegen ergab letztlich einen Wert von 0,5 Promille. Das bedeutet aktuell ein Bußgeld von 500 Euro.

Wildunfall mit leichtverletzter Person, Buchwitz, B71, 30.09.2020, 07.18 Uhr:Die Beteiligte Fahrzeugführerin befuhr mit ihrem PKW VW Polo die B 71 aus Richtung Abzweig Stappenbeck kommend, in Richtung Salzwedel. Hier überquerte wenig später ein Stück Rehwild die Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw und dem Tier. Am Pkw entstand durch den Zusammenstoß Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro. Das Tier verendete an der Unfallstelle. In Folge des Unfalles stand die Fahrerin unter Schock. Ein bereits vor Ort eingetroffener Rettungswagen übernahm die Erstversorgung und verbrachte sie in das Altmarkklinikum Salzwedel. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Eine Verkehrsregelung wurde in dieser Zeit durch die Beamten vor Ort durchgeführt. Ein Jagdpächter war ebenfalls vor Ort und versorgte das verendete Tier.

 

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