Kulturminister Robra begrüßt Idee eines neuen Bauhauses
Staats- und Kulturminister Rainer Robra begrüßt und unterstützt die Idee eines neuen europäischen Bauhauses von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Robra erklärt: „Die Initiative der Europäischen Kommission wird von Sachsen-Anhalt unterstützt, denn Sachsen-Anhalt ist das Land des Bauhauses, der Moderne und des modernen Denkens. In Sachsen-Anhalt wird das Erbe der Moderne gepflegt und seine Ansätze in die Gegenwart und Zukunft getragen.“
Das Umwelt-, Wirtschafts- und Kulturprojekt für Europa „Ein neues Europäisches Bauhaus“ greife nun die Grundidee des historischen Bauhauses, durch Pädagogik, Gestaltung, Architektur und Stadtplanung in die Gesellschaft zu wirken, auf, unterstreicht der Kulturminister. „Die Stiftung Bauhaus Dessau hat diese Ansätze zum Leitbild ihrer inhaltlichen Arbeit gemacht, Sachsen-Anhalt und die Stiftung Bauhaus Dessau sind darum die idealen Partner, um die Projekte der Kommission zu begleiten und bei deren Umsetzung mitzuwirken“, so Robra. Es seien Projekte kultureller Bildung, Bildungsformate oder das Abhalten einer europäischen Eröffnungskonferenz in der Stiftung Bauhaus Dessau denkbar, regte er an.
In Dessau hatte das Bauhaus von 1925 bis 1932 seinen Sitz, hier erlebte es seine Blütezeit. An keinem anderen Ort auf der Welt lässt sich eine vergleichbar hohe Dichte an authentischen Bauhaus-Gebäuden finden wie in Dessau.
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