Polizeimeldung: 277 / 2020
Köthen, den 19.11.2020

Polizeimeldungen

Verkehrs- und Kriminalitätslage

Verkehrslage

Mit einem Reh, kollidierte ein 61-jähriger Fahrer als er am 19.11.2020 gegen 02:12 Uhr mit seinem Pkw Dacia die Kreisstraße 2091 aus Richtung Wulfen kommend in Richtung Trebbichau befuhr. Das Tier verendete noch an der Unfallstelle. Am Pkw entstand Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

 

Ebenfalls mit einem Reh, kollidierte ein 39-jähriger Fahrer als er am 19.11.2020 gegen 07:03 Uhr mit seinem Pkw VW die Landstraße 141 aus Richtung Schrenz kommend in Richtung Zörbig befuhr. Das Tier verendete noch an der Unfallstelle. Am Pkw entstand Sachschaden von ca. 2.000 Euro.

 

Auf der Landstraße 149 kam es am 18.11.2020 gegen 15:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen befuhr der 27-Jährige mit seinem Lkw Ford Transit die L149 aus Richtung Tochheim kommend in Richtung Zerbst. Beim Durchfahren einer Linkskurve kam er zunächst leicht nach rechts von der Fahrbahn ab. Als er sein Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn steuerte, verlor er angeblich die Kontrolle, sodass der Lkw nach links von der Fahrbahn abkam. Auf einem angrenzenden Rübenfeld überschlug sich das Fahrzeug mehrmals und kam dann auf den Rädern zum Stehen. Der 27-jährige Fahrer wurde dabei schwer verletzt. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt. 

 

Tempo kontrolliert

Im Ortsteil Marke, in der Dorfstraße, führte die Polizei am 17.11.2020 eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 50 Kilometern pro Stunde. Der „Spitzenreiter“ war ein Fahrzeugführer, welcher in diesem Bereich mit 80 Kilometern pro Stunde unterwegs war.

 

Dass dies noch zu überbieten geht, bewies ein Pkw- Fahrer, der in den späten Abendstunden des 18.11.2020 auf der B100, im Ortsteil Brehna gemessen wurde. Er war immerhin mit 103 Kilometern pro Stunde unterwegs, erlaubt sind hier 50 Kilometer pro Stunde.

 

Kriminalitätslage

Diebstahl aus Pkw

Vermutlich in der Nacht zum 19.11.2020 wurde bei einem in Bitterfeld, am Fahrbahnrand in der Brüder-Lang-Straße, Ecke Robert-Bunsen-Straße abgestellten Pkw Opel die Seitenscheibe zerstört. Aus dem PKW entnahmen die Unbekannten eine Geldbörse mit persönlichen Dokumenten und Ausweisen sowie Bargeld. Zur Schadenshöhe lagen noch keine Angaben vor.

Die Polizei rät:

Ein Auto ist definitiv kein sicherer Aufbewahrungsort für Wertsachen. Grundsätzlich sollten Wertsachen und wichtige Dokumente, Portemonnaie oder Haustürschlüssel nicht im geparkten Auto liegen – auch nicht unterm Sitz oder im Kofferraum. Zudem verursachen derartige Fahrzeugaufbrüche und Diebstähle auch noch unnötige Laufereien und Kosten für die Wiederbeschaffung gestohlener Papiere und Geldkarten.

 

Zeugenaufruf

Am 04.11.2020 zwischen 05:00 Uhr und 05:30 Uhr befuhr die 60-jährige Geschädigte mit ihrem Fahrrad die Farbenstraße aus Richtung Bitterfeld in Richtung Wolfen. Diese nutzte den vorhandenen Fahrradweg. Zwischen der Firma Richter und der Firma POLY-CHEM wurde der Geschädigten plötzlich und unerwartet die Handtasche, welche sich im vorderen Fahrradkorb befand, durch Unbekannt entwendet. Bei dem Täter, welcher hinter ihr her fuhr, handelte es sich um eine männliche, schlanke Person, welche eine schwarze Jacke mit weißer Aufschrift trug. Dieser führte ein dunkles Mountainbike mit sich und verließ fluchtartig, samt schwarzer Handtasche der Geschädigten, den Tatort in Richtung Wolfen Innenstadt. Die Handtasche wurde im Folgenden durch einen Zeugen nahe des Hammer-Baumarktes aufgefunden.

Personen, die sachdienliche Hinweise zum gesuchten Radfahrer bzw. Angaben zur Aufklärung des Sachverhaltes machen können, werden gebeten, sich mit dem Revierkommissariat Bitterfeld- Wolfen, Dammstr. 10, Tel. 03493/301-0 oder unter der E- Mail- Adresse efst.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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