Polizeimeldung: 63/2021
Salzwedel, den 15.03.2021

Polizeimeldungen

Zeitraum vom 14.03.2021 bis 15.03.2021

Radfahrer ohne Licht aber mit Betäubungsmitteln, 14.03.2021,
23.43 Uhr:
Am 14.03.2021, 23:40 Uhr befuhren Salzwedeler Polizeibeamte den Verbindungsweg zwischen den Ortslagen Jeebel und Groß Chüden in Richtung Groß Chüden. Circa 250 m hinter dem Ortsausgang Jeebel kam ihnen ein Fahrradfahrer (21 J.) ohne Beleuchtung entgegen, worauf dieser angehalten und einer Kontrolle unterzogen wurde. Während der freiwilligen Inaugenscheinnahme des mitgeführten Rucksacks konnte eine Kunststoffverpackung mit einer geringen Menge Cannabis aufgefunden werden. Dieses wurde beschlagnahmt und eine entsprechende Strafanzeige gefertigt.

 

Geschwindigkeitskontrolle, Hottendorf, B188, 14.03.2021, 10.03 Uhr bis 11.14 Uhr: Am genannten Kontrollort wurde durch Gardelegener Polizeibeamte eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. An der Messstelle beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 50 km/h. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug nach Toleranzabzug 77 km/h. Insgesamt wurden 50 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurde 6x ein Verwarngeld verhängt. Der Spitzenreiter des Tages erhält ein Bußgeld.

 

Wildunfall, L7, Schmölau, 14.03.2021, 19.17 Uhr: Bei einem Wildunfall zwischen einem Reh und einem PKW Hyundai kam es auf der L7, zwischen Bonese und Schmölau, zu einem Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro am Fahrzeug. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das Tier verendet am Unfallort. Der 43-jährige Fahrzeugführer blieb unverletzt.

 

Verkehrsunfall LKW vs. Schaf, L21, Wernstedt, 15.03.2021, 05.30 Uhr:

Bei der Kollision zwischen einem freilaufenden Schaf und einem LKW auf der L21, zwischen Kalbe/Milde und Wernstedt, entstand am Fahrzeug Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Das Schaf verendete an der Unfallstelle und wurde durch die vor Ort befindliche Tierhalterin versorgt. Der LKW-Fahrer (35 J.) kam mit dem Schrecken davon.

 

Achtung falsche Polizeibeamte am Telefon!

In der Altmark gab es wiederholt Anrufe durch falsche Polizeibeamte bei älteren Herrschaften.  Aus gegebenem Anlass heute noch einmal folgende Hinweise:

 

Am Telefon versuchen sie ihre Opfer unter verschiedenen Vorwänden, dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Dazu behaupten die Betrüger beispielsweise, dass Geld- und Wertgegenstände bei ihren Opfern zuhause oder auf der Bank nicht mehr sicher seien oder auf Spuren untersucht werden müssten. Dabei nutzen die Täter manchmal eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt.

 

-Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.

-Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.

-Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.

Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.

-Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

-Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.

-Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.

-Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

 

 

(NW)

Impressum:

Polizeiinspektion Stendal Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel

Große Pagenbergstr. 10
29410 Salzwedel

Tel: (03901) 848 198
Fax: (03901) 848 210

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