Polizeimeldungen
Berichtszeitraum vom 13.06.2021 bis 14.06.2021
Fahrradfahrer 15 Uhr mit 2,75 Promille in Arendsee unterwegs, 13.06.2021, Bahnhofstraße: Im Rahmen der Streifentätigkeit befuhren Polizeibeamte die Bahnhofstraße in Richtung Zentrum in der Ortslage Arendsee. Dabei konnte festgestellt werden, dass der 45-jährige Fahrzeugführer die Gemeindestraße in erheblichen Schlangenlinien mit einem Fahrrad befuhr. Aufgrund dieser Feststellung erfolgte eine Verkehrskontrolle. Es wurde die Verkehrstüchtigkeit des Fahrzeugführers mittels eines Atemalkoholtests geprüft. Der Test ergab einen Atemalkoholwert von 2,75 Promille. Zwangsläufig erfolgten eine Blutprobenentnahme und die Eröffnung eines Strafverfahrens.
Altkleidercontainer brennt in Gardelegen, Schillerstraße, 14.06.2021, 02.11 Uhr: Durch das Amt für Brand- und Katastrophenschutz Stendal wurde auf dem Parkplatz an der Schillerstraße in Gardelegen ein brennender Kleidercontainer gemeldet. Dieser stand beim Eintreffen der Beamten im Vollbrand. Die Feuerwehr aus Gardelegen rückte mit 3 Fahrzeugen und 15 Kameraden aus und löschten den Brand. Der eingetretene Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Mögliche Hinweisgeber melden sich bitte bei der Polizei Gardelegen unter 033907/7240.
Wildunfälle
B248, Hoyersburg, 14.06.2021, 02.16 Uhr: Bei dem Zusammenstoß zwischen eine Scania-LKW und einem Reh auf der B248, zwischen Hoyersburg und Salzwedel, entstand am Fahrzeug Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Das Tier verendet am Unfallort. Der Fahrer blieb unverletzt.
K1091, Immekath, 14.06.2021, 04.18 Uhr: Etwa 1.000 Euro Sachschaden entstanden im Ergebnis eines Wildunfalles auf der K1091, zwischen Klötze und Immekath, als hier ein Reh plötzlich die Fahrbahn querte und mit dem PKW Suzuki Swift einer 53-jährigen Fahrzeugführerin zusammenstieß. Das Tier verendet am Unfallort.
PKW überschlägt sich auf der B71, 13.06.2021, 20.05 Uhr: Auf der B71, kam es am gestrigen Sonntag zu einem Verkehrsunfall zwischen den Ortschaften Wiepke und Kakerbeck. Hier kam eine 22-jährige Opel-Fahrerin aus bisher nicht geklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Sie versuchte zunächst noch abzubremsen, um einen Unfall zu vermeiden. Dabei geriet der Opel weiter nach rechts neben die Fahrbahn in den Graben. Dort überschlug sie sich einmal und landete auf den Rädern wieder im Straßengraben. Das Fahrzeug erlitt dabei einen Totalschaden. Die Fahrzeugführerin erlitt einen Schock.
Geschwindigkeitskontrollen
13.06.2021, 11.00 Uhr bis 12.330 Uhr, B248, Rohrberg, Salzwedler Straße: Im Rahmen der Streifentätigkeit wurde in der Ortslage Rohrberg eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es wurden 50 Fahrzeuge gemessen. Das schnellste Fahrzeug (PKW) fuhr hier 78 km/h bei erlaubten 50 km/h. Innerhalb der Messzeit fuhren insgesamt 6 Fahrzeuge zu schnell. Vier Überschreitungen wurden mit einem Verwarngeld geahndet. Zweimal musste allerdings auch ein Bußgeld verhängt werden.
13.06.2021, 13.45 Uhr bis 14.50 Uhr, Salzwedel, Ernst-Thälmann-Straße: Im Rahmen eine Geschwindigkeitskontrolle wurden in der genannten Zeit in der Salzwedeler Ernst-Thälmann-Straße die gefahrenen Geschwindigkeiten von 52 Fahrzeugen überprüft. Es wurden insgesamt 6 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h festgestellt. Davon 4 x im Verwarngeldbereich und 2x im Bußgeldbereich. Der schnellste PKW war an diesem Tag mit 77 km/h unterwegs.
Geländefahrzeug fährt auf der B71 an einen Straßenbaum, 14.06.2021, 12.40 Uhr: Ein 64-jähriger Fahrzeugführer eines Geländefahrzeuges Nissan Narvara befuhr die B71 in Richtung Gardelegen, von Wiepke kommend. Etwa 700m vor der Ortslage Estedt kam dieser nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach eigenen Angaben wich er einem wechselnden Wildtier aus. Der Beteiligte fuhr ca. 60m im Bankett und prallte dann gegen einen Baum. Von dort wurde das Fahrzeug wieder auf die Straße geschleudert und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Er konnte sich allein aus dem Fahrzeug befreien und trug lediglich leichte Verletzungen an den Händen davon. Das Fahrzeug erlitt einen Totalschaden im Wert von etwa 50.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme und der Bergung des Fahrzeuges machte es sich erforderlich, die Bundesstraße voll zu sperren. Die Straße wurde durch den Aufprall an mehreren Stellen teils tief beschädigt. Mitarbeiter der Straßenmeisterei kamen zur Begutachtung vor Ort. 6 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wiebke kamen zur Bindung auslaufender Betriebsstoffe an der Unfallstelle zum Einsatz.
(NW)
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