Pressemitteilung: 86 / 2021
Magdeburg, den 21.06.2021

Polizeimeldung des Zentralen Verkehrs- und Autobahndienstes

Verkehrs- und Unfallgeschehen vom 21.06.2021 auf der A 2 und A 14

Sachverhalt 1:Am 21.06.2021 / 15:30 Uhr befuhr ein 37-jähriger aus der Ukraine stammende Fahrer eines polnischen Sattelzuges die BAB 2 in Richtung Hannover. Im Bereich der Anschlussstelle Kannenstieg kam er mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte ca. 100 Meter Schutzplanke. Ohne anzuhalten fuhr der Unfallverursacher weiter und verließ die Autobahn an der Anschlussstelle Irxleben. In der Berliner Allee in der Ortslage Hohenwarsleben konnte das Fahrzeug letztendlich festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest beim Fahrzeugführer ergab einen Wert von 2,58 Promille. Eine Blutprobenennahme wurde angeordnet. Der Führerschein des Fahrers wurde sichergestellt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Da das Fahrzeug, der LKW, die Zufahrtsstraße zum Elbepark in Hohenwarsleben teilweise blockierte musste dieses durch ein Abschleppunternehmen umgesetzt werden.

Sachverhalt 2:Am 21.06.2021 / 17:40 Uhr befuhr ein 35-jähriger aus Litauen stammende Fahrer eines belgischen Sattelzuges die BAB 14 in Richtung Schwerin. Im Bereich der Anschlussstellen Staßfurt und Calbe / Saale wurde einen Verkehrsteilnehmer eine auffällige Fahrweise des genannten LKW beschrieben. Im Baustellenbereich auf Höhe der Abfahrt Magdeburg Reform konnte das Fahrzeug festgestellt werden. Auf dem Parkplatz Sülzegrund konnte der LKW einer Kontrolle unterzogen werden. Bei dem Fahrzeugführer konnte eine Atemalkoholkonzent-ration in Höhe von 2,96 Promille festgestellt werden. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und der Führerschein des Fahrers sichergestellt. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde gegen den Fahrzeugführer eingeleitet. (siehe Bild)

Sachverhalt 3:Am 21.06.2021 / 18:55 Uhr befuhr ein 60-jährieger aus dem Salzlandkeis stammender Fahrer eines deutschen Sattelzuges die BAB 14 in Richtung Halle / Dresden. Kurz hinter der Anschlussstelle Magdeburg Reform verlor er die Kontrolle über sein LKW und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug kam im angrenzenden Böschungsgraben zum Stehen. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Nach ersten Ermittlungen war der LKW mit sieben Tonnen Mehl beladen. Im Rahmen der Bergungsmaßnahmen musste der rechte Fahrstreifen bis ca. 23:00 gesperrt werden.

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