Pressemitteilung: 234/2021
Köthen, den 29.09.2021

Polizeimeldung

Berichtszeitraum vom 28. bis 29.09.2021

Verkehrslage

Wildunfall

Eine 29-Jährige war am 28.09.2021 gegen 20.45 Uhr mit ihrem PKW Suzuki auf der B 183 unterwegs. Zwischen Zörbig und Sandersdorf überquerte plötzlich vor ihr ein Wildschwein die Fahrbahn, das in der weiteren Folge von der Fahrzeugführerin erfasst wurde. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von circa 2000 Euro. Der Suzuki war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Fahrerin blieb unverletzt.Das Wildtier konnte an der Unfallstelle nicht aufgefunden werden.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Ein 31-jähriger Radfahrer wurde am 29.09.2021 gegen 6.30 Uhr bei einer Kollision mit einem PKW Opel leicht verletzt. Dessen 45-jährige Fahrerin wollte in der Straße der Chemiearbeiter in Bitterfeld-Wolfen in den dortigen Kreisverkehr einfahren. Dabei beachtete sie nicht die Vorfahrt des Zweiradfahrers, der sich bereits im Kreisverkehr befand. Der 31-Jährige kam zu Fall und wurde verletzt. Durch den Rettungsdienst wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht und dort ambulant behandelt. Die Gesamtschadenshöhe wurde mit 2100 Euro angegeben.

Großkontrolle im Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Hinsichtlich der Sensibilisierung für die Verantwortung jedes Einzelnen im Straßenverkehr und der damit einhergehenden Bekämpfungder Hauptunfallursachen – überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol am Steuer und Handynutzung während der Fahrt – hat das Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld am 28.09.2021 eine Großkontrolle im Bereich durchgeführt. Insgesamt wurden 340 Fahrzeuge kontrolliert. Zwei Fahrer standen mit einem Atemalkoholwert von 1,66 und 0,65 Promille zum Teil erheblich unter Alkoholeinfluss. Diese mussten sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Zudem wurde die Weiterfahrt untersagt. 44 Temposünder konnten aus dem Verkehr gezogen werden. Der Spitzenreiter war in der Dessauer Straße in Radegast mit 79 km/h unterwegs, obwohl die Beschilderung im Bereich einer Kindertagesstätte mit 30 km/h eindeutig war. Im Zusammenhang mit der Ablenkung durch Smartphones ahndeten die Beamtinnen und Beamten zwei Verstöße.

Zeugenaufruf

Die Polizei in Zerbst sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am 09.09.2021 gegen 14.30 Uhr im Zerbster Parkweg ereignete. Hier kam es im Einmündungsbereich zur Friedensallee zu einem Zusammenstoß eines PKW Opel mit einem Fahrradfahrer. Dieser war auf dem Parkweg in Richtung Paul-Kmiec-Straße unterwegs und hat den vorfahrtsberechtigten Opel, der von der Friedensallee aus in den Parkweg einbiegen wollte, nicht beachtet. Der 20-jährige Nutzer des Zweirades stürzte und trug leichte Verletzungen davon. Lediglich am Fahrrad ist geringwertiger Sachschaden entstanden. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können, sich unter der Rufnummer 03923/7160 oder per Mail efst.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de zu melden.

Kriminalitätslage

E-Scooter entwendet

Eine kurze Zeitspanne reichte für bislang unbekannte Täter aus, um einen E-Scooter zu entwenden. Die Nutzerin hatte ihr Fahrzeug ordnungsgemäß gesichert am 28.09.2021 gegen 13.45 Uhr an einem Fahrradständer am Rathausplatz in Bitterfeld-Wolfen abgestellt. Innerhalb der nächsten 30 Minuten machten sich mehrere Personen an dem Fahrzeug zu schaffen, durchtrennten das Schloss und entfernten sich mit dem Elektrokleinstfahrzeug in unbekannte Richtung. Der E-Scooter des Herstellers SoFlow in der Farbe Grün hat einen Wert von etwa 500 Euro.

Diebstahlshandlung in Freizeitbad

Am 28.09.2021 erreichte die Polizei die Mitteilung, dass drei Gäste eines Freizeitbades in der Reudener Straße in Bitterfeld-Wolfen in den frühen Abendstunden bestohlen wurden. Die Diebe bedienten sich aus den Umkleideschränken der Badbesucher. Dabei nahmen sie die Handys, persönliche Dokumente sowie Schmuck mit. Aufbruchsspuren konnten nicht festgestellt werden. Der Stehlschaden beläuft sich auf insgesamt circa 1900 Euro. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Lassen Sie Wertsachen wie Uhren und Schmuck zu Hause und nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie wirklich benötigt wird. Was man nicht dabei hat, kann auch nicht gestohlen werden!

 

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