Polizeimeldungen
Berichtszeitraum vom 03.11.2021 bis 04.11.2021
Ohne Fahrerlaubnis in Klötze
Klötze, An der Wasserfahrt, 03.11.2021, 15:55 Uhr
Weil er nicht angegurtet war wurde ein 36jähriger mit einem Toyota Yaris in Klötze kontrolliert. Bei der Kontrolle musste der Fahrer schließlich zugeben, dass ihm die Fahrerlaubnis vor einem Jahr entzogen wurde. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Mit Pocket-Bike ohne Fahrerlaubnis
Groß Wieblitz, 03.11.2021, 16:30 Uhr
Der Polizei wurde gemeldet, dass in der Umgebung von Groß Wieblitz jemand mit einem Pocket-Bike ohne Kennzeichen herumfährt. Schließlich konnte zwischen Klein Wieblitz und Klein Gerstedt ein 19jähriger mit einem Pocket-Bike festgestellt werden. Das Gefährt war nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und daher auch nicht versichert. Außerdem war der Fahrer auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Unfall im Kreisel
Salzwedel, Kreisel am Fuchsberg (B248/B71), 04.11.2021, 08:50 Uhr
Ein 64jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine MAN ohne Auflieger befuhr die B248 aus Richtung Kricheldorf und hatte die Absicht in den Kreisverkehr am Fuchsberg (B71) einzufahren. Dabei beachtete er nicht eine 65jährige Polo-Fahrerin, welche sich bereits im Kreisel befand, so dass es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf 5000 Euro geschätzt.
Geschwindigkeitskontrolle
Sallenthin, Dorfstraße, 04.11.2021, 08:45 – 11:45 Uhr
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Sallenthin wurde die Einhaltung der dort ausgeschilderten zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h kontrolliert. Dabei wurden gut 120 Fahrzeuge gemessen von denen 14 zu schnell unterwegs waren. 13 Fahrer müssen nun mit einem Verwarngeld und einer mit einem Bußgeld plus Fahrverbot rechnen. Der unrühmliche Spitzenreiter, ein PKW BMW, passierte die Messstelle mit 84 km/h.
Warnung vor falschen Inkasso-Schreiben
Auch im Altmarkkreis bekommen Menschen vermehrt Post von einem vermeintlichen Inkassounternehmen PRO COLLECT AG. In dem Schreiben wird ihnen vorgegaukelt, dass sie einen Vertrag über eine Teilnahme an einem Gewinnspiel abgeschlossen hätten und werden dazu aufgefordert einen Betrag in Höhe von 272,46 Euro zu bezahlen. An sich ist diese Masche nicht neu. Neu ist jedoch, dass gar keine Kontoverbindungsdaten für die Zahlung angegeben werden. Stattdessen werden die Betroffenen dazu aufgefordert eine Einzugsermächtigung zu unterzeichnen und diese per E-Mail oder Fax abzusenden.
Betroffene, die ein solches Schreiben erhalten, sollten auf gar keinen Fall die Einzugsermächtigung ausfüllen und versenden. Stattdessen sollte man Anzeige bei der Polizei erstatten.
(IR)
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