Polizeimeldung: Nr. 21/Prev. SAW
Salzwedel, den 24.01.2022

Polizeimeldungen

Berichtszeitraum vom 23.1.2022 bis 24.1.2022

Ausfall der Telefonanlage am Dienstobjekt Gardelegen

Gardelegen, den 26.01.2022 in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr

Am Mittwoch, den 26.01.2022 in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr ist die
Polizeidienststelle Gardelegen wegen Umbauarbeiten der Telefonanlage nicht über das öffentliche Telefonnetzt zu erreichen.  In dieser Zeit kann ausweichend bei Bedarf die Dienststelle Salzwedel unter 03901/8480 angesprochen werden.

 

Geschwindigkeitskontrolle in Hoyersburg

B248, Hoyersburg, 23.01.2022, 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Im genannten Zeitraum wurden in der Ortslage Hoyersburg durch Salzwedeler Polizeibeamte insgesamt 31 Fahrzeuge einer Geschwindigkeitskontrolle unterzogen. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde ein PKW mit 72 km/h gemessen, was ein Bußgeld nach sich zieht. Alle anderen Verkehrsteilnehmer hielten sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung.

 

Geschwindigkeitskontrollen in Salzwedel

Salzwedel, Ernst-Thälmann-Straße, 23.01.2022, 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr

Mit 70 km/h bei erlaubten 50 km/h wurde bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Salzwedeler Ernst-Thälmann-Straße ein PKW gemessen. Insgesamt wurden 45 Fahrzeuge überprüft. Im Ergebnis der Messung wird 8x ein Verwarngeld und 2x ein Bußgeld verhängt.

 

Salzwedel, Arendseer Straße, 23.01.2022, 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr

In der Arendseer Straße wurden im genannten Zeitraum 15 Fahrzeuge einer Geschwindigkeitskontrolle unterzogen. Hier wurde ein Fahrzeug (PKW) bei erlaubten 50 km/h mit 77 km/h festgestellt. Aus diesem Grund musste hier ein Bußgeld verhängt werden. Bei allen anderen gemessenen Fahrzeugen gab es keine Beanstandungen.

 

Wildunfall auf der K1112
K1112, Sachau, 23.01.2022, 12.10 Uhr

Bei einem Wildunfall zwischen dem PKW Mitsubishi Outlander einer 51-jährigen Fahrzeugführern und einem Reh, welches plötzlich zwischen Sachau und Wernitz die Fahrbahn querte, entstand am Fahrzeug Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Das Tier verendete am Unfallort.

 

Wildunfall auf der B188

B188, zwischen Solpke und Gardelegen, 23.01.2022, 17.15 Uhr

Bei dem Zusammenstoß mit einem Reh auf der B188, zwischen Solpke und Gardelegen entstand an einem PKW Kia Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Das Reh verendet an der Unfallstelle. Die 50-jährige Fahrzeugführerin kam mit dem Schrecken davon. Das Fahrzeug war allerding nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

 

Wildunfall mit verletzter Person durch ausgelösten Airbag
B71, Kakerbeck, 24.01.2022, 04.55 Uhr

Der 22-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW Golf befuhr die B71 aus Richtung Cheinitz kommend in Richtung Kakerbeck. Ca. 500 m vor der Ortslage Kakerbeck wechselte plötzlich ein Wildschwein über die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Tier, worauf zwei Airbags auslösten. Das Wildschwein verendet an der Unfallstelle und wurde durch den zuständigen Jagdpächter versorgt. Durch das Auslösen der Airbags verletzte sich der Fahrer an einem Arm. Ein gerufener Rettungswagen brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Salzwedel. Der Sachschaden am Fahrzeug wird auf 3.000 Euro geschätzt.

 

Verkehrsunfall bei Einfahrt in den Kreisverkehr
Salzwedel, Schillerstraße, 24.01.2022, 06.54 Uhr

Der Fahrer eines Audi A1 (44 J.) befuhr mit seinem PKW die B71 aus Richtung Salzwedel, in Fahrtrichtung Gardelegen. Bei der Einfahrt in den Kreisverkehr B71/B248 übersah er einen LKW Multicar (Fahrer 55 J.), welcher sich bereits im Kreisverkehr befand und somit vorfahrtberechtigt war. Es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Beide Fahrer blieben unverletzt.   

 

Versuchter Betrug durch Betrugsmasche „falsche Polizeibeamte“

Um ein Haar wäre ein 85-jährige Seniorin aus dem Bereich Diesdorf Opfer der Betrugsmasche „falscher Polizeibeamter“ geworden. Sie erhielt am 20.01.2022 einen Anruf, angeblich von ihrer Enkelin. Die Gesprächseröffnung des Telefonates war: „Oma, es ist etwas Schlimmes passiert!“ Dabei spielte die Anruferin gekonnt weinerlich und aufgeregt. Auf Nachfrage der Seniorin, was passiert sei, wurde das Telefonat weitergegeben. Nun war ein angeblicher Polizeibeamter am Telefon, welcher mitteilte, die „Enkeltochter“ sei in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen, bei dem die Mutter zweier kleiner Kinder ums Leben gekommen wäre. Die Inhaftierung der Enkeltochter könne durch eine Kautionszahlung in Höhe von 30.000 Euro verhindert werden. Im weiteren Gesprächsverlauf versuchte er herauszufinden, ob die Seniorin Schmuck oder Sparbücher zu Hause aufbewahrt bzw. besitzt. Er forderte die Dame auf, bei der Hausbank die geforderte Kaution abzuheben. Der gehbehinderten Frau wollte er sogar ein Taxi rufen. Misstrauisch geworden, teilte sie sich einem Mitbewohner in ihrem Haus mit, welcher den Betrug schnell als solchen entlarvte und die Polizei rief.

 

Hinweise zur Betrugsmasche „falscher Polizeibeamter“ finden Sie auch hier:

 

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

 

 

Achtung! Betrugsmasche falsche Inkassoschreiben.

Der Polizei Klötze wird ein versuchter Betrug mittels eines falschen Inkassoschreibens angezeigt. Hierbei versuchten Betrüger, einen 71-jährigen Klötzer dazu zu bewegen, 290 Euro auf ein Konto in Litauen zu überweisen. Aber nur, wenn er innerhalb von drei Tagen bezahlt. Andernfalls wird die eigentliche „Hauptforderung“ von 760 Euro eingefordert. Der Mann kam mit dem Schreiben zu Polizei und erstattetet richtigerweise Strafanzeige.

 

Woran erkennen Sie betrügerische Inkassoschreiben?

-wenn Sie die angegebene Firma im Internet suchen, erscheint regelmäßig eine Warnung vom Verbraucherschutz

-das Geld soll oft auf ein ausländisches Konto überweisen werden (nicht immer)

-die Schreiben enthalten meist zahlreiche Rechtschreibfehler

-die Firmen drohen mit Mahnbescheiden, Zwangsvollstreckungen, Pfändungen sowie Schufa-Einträgen und schüren damit Angst und bauen Druck.

Wer ein falsches Inkassoschreiben erhält, sollte darauf keinesfalls reagieren und Anzeige bei der Polizei erstatten.

 

Eine Schwarzliste falscher Inkassofirmen finden Sie auf der Seite des Verbraucherschutzes unter:

 

https://www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/schwarzliste-inkasso

 

 

 

(NW)

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