Polizeimeldungen

Berichtszeitraum vom 01.04.2022 bis 03.04.2022

Betrunken auf dem Fahrrad unterwegs

Salzwedel OT Chüttlitz, B71, 02.04.2022, 01:07 Uhr

In der Nacht zum Samstag fiel den Beamten im Rahmen der Streifentätigkeit bereits aus der Ferne ein Radfahrer auf, welcher in starken Schlangenlinien fuhr. Auch während der anschließenden Verkehrskontrolle fiel es dem Radfahrer schwer, das Gleichgewicht zu halten. Aufgrund der starken Ausfallerscheinungen wurde eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt. Diese ergab einen Wert von 1,37 Promille, sodass der 16-jährige Fahrzeugführer die Polizeibeamten zur Blutprobenentnahme ins Krankenhaus begleiten musste. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.

Geschwindigkeitskontrollen

Salzwedel, Ernst-Thälmann-Str. / Hoyersburg, B248, 02.04.2022

Am Samstag wurden in den Ortslagen Salzwedel und Hoyersburg Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 51 Kraftfahrzeuge überprüft. Sieben Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 81 km/h gemessen. Vier Fahrzeugführer müssen nun mit einem Verwarngeld und drei mit einem Bußgeld rechnen.

Tankbetrug

Klötze, Gardelegener Str., 02.04.2022, 11:07 Uhr

In der Ortslage Klötze wurden in den Vormittagsstunden des 02.04.2022 Gardelegener Polizeibeamte mit der Aufnahme eines Tankbetruges beauftragt. Angaben des Mitarbeiters der Tankstelle zufolge tankte der Fahrzeugführer eines weißen Renault Clio Benzin-Kraftstoff und entfernte sich dann ohne zu bezahlen vom Tankstellengelände. An dem Fahrzeug sollen sich polnische Kennzeichen befunden haben. Eine Fahndung nach dem flüchtigen Tankbetrüger durch die Polizei verlief erfolglos. Der Tankstelle entstand ein Schaden im zweistelligen Bereich. Hinweise zur Aufklärung der Tat können der Polizei in Klötze (Tel. 03909-4010) bekanntgegeben werden.

Anruf bei der Feuerwehr hat Konsequenzen

Gardelegen, Tannenweg, 02.04.2022, 17:18 Uhr

Am Samstagnachmittag meldete ein 15-jähriger Gardelegener dem Amt für Brand- und Katastrophenschutz Stendal, dass er im Tannenweg in Gardelegen aus einem Nachbarzimmer des dortigen Wohnobjekts Brandgeruch wahrgenommen habe. Es folgte ein größerer Polizei- und Feuerwehreinsatz. Nachdem alle Anwohner des Objektes durch die Polizei evakuiert wurden, konnten die 17 Kammeraden und vier Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Gardelegen bei der Begehung des Objekts keinerlei Hinweise auf ein Brandgeschehens feststellen. Im Rahmen der Befragung des augenscheinlich alkoholisierten Anrufenden stellte sich heraus, dass er nur aus Spaß die Feuerwehr gerufen habe und diese damit belästigen wollte. Den Anrufer erwartet die Einleitung eines Strafverfahrenes wegen des Missbrauchs von Notrufen und den Erhalt einer Kostenrechnung für den Polizei- und Feuerwehreinsatz. Seitens der Polizei wird dringendst darauf hingewiesen, dass die bekannten Notrufnummern der Polizei und Feuerwehr/ Rettungsdienst ausschließlich beim tatsächlichen Vorliegen von Straftaten und Gefahrenlagen zu nutzen sind. Jedwedes missbräuchliche Verwenden wird konsequent strafrechtlich verfolgt.

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