Polizeimeldung: Nr. 138/Prev SAW
Salzwedel, den 30.05.2022

Polizeimeldungen

Berichtszeitraum vom 29.05.2022 bis 30.05.2022

 

Geschwindigkeitskontrolle in Kakerbeck

Kakerbeck, Kakerbecker Dorfstraße, 29.05.2022, 14.30 Uhr bis 15.00 Uhr

Bei einer Überprüfung der gefahrenen Geschwindigkeiten in der Ortslage Kakerbeck wurden am gestrigen Tag 40 Fahrzeuge kontrolliert. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde nur durch ein Fahrzeug überschritten. Hier wurden 63 km/h gemessen. Dafür wurde ein Verwarngeld verhängt.

 

Geschwindigkeitskontrolle in Letzlingen

Letzlingen, Magdeburger Straße, Höhe Kita, 30.05.2022, 08.15 Uhr bis 12.45 Uhr

Vor der Kindertageseinrichtung in Letzlingen erfolgte am heutigen Tag in der genannten Zeit eine Geschwindigkeitskontrolle. Zulässig sind hier
30 km/h. Es wurden insgesamt 1051 Fahrzeuge gemessen. 59 Fahrzeuge fuhren zu schnell an der Messstelle vorbei. Es wurden im Ergebnis der Messung 46 Verwarngelder (33 PKW, 13 LKW) und 11 Bußgelder (PKW) verhängt. Der schnellste PKW fuhr 66 km/h. Es wurden aber auch zwei LKW, einer davon mit Gefahrgut, mit je 60 km/h gemessen.

                  

Wildunfall auf der L22

L22, Röwitz, 29.05.2022, 05.20 Uhr

Bei dem Zusammenstoß mit einem Reh auf der L22, zwischen Buchhorst und Röwitz entstand am PKW Kia der 57-jährigen Fahrzeugführerin ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Das Tier flüchtete von der Unfallstelle und konnte nicht mehr aufgefunden werden.

 

Wildunfall L27, Hemstedt

Hemstedt, L27, 30.05.2022, 09.14 Uhr

Etwa 1.500 Euro Sachschaden entstanden an einem Transporter VW Crafter bei einem Wildunfall auf der L27, zwischen Hemstedt und Algenstedt, als hier plötzlich ein Reh über die Fahrbahn wechselte und mit dem Fahrzeug kollidierte. Das Tier verendete am Unfallort. Der 55-jährige Fahrzeugführer blieb unverletzt.

 

 

Warnung vor Anrufen falscher Polizeibeamter

Salzwedel, Agricolastraße, 29.05.2022

Eine 87-jährige Dame aus Salzwedel erhielt am 29.05.2022 einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten. Dieser gab an, von der Magdeburger Polizei zu sein. Er log die Frau an, in ihrem nahen Wohnumfeld sei eine Bande festgenommen wurden. Bei der Festnahme sei eine Liste mit Adressen aufgefunden worden, auf der auch ihr Namen stehe. Die Täter hätten geplant auch bei ihr einzubrechen.  Aus Sicherheitsgründen wolle man nun einen Zivilbeamten schicken, der ihre EC Karte mit PIN abholen würde. Der Aufforderung beides in einem Umschlag unter die Fußmatte vor der Wohnungstür zu legen, kam die Frau nach. Der Abholer der Karte wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 35-40 Jahre alt, mittelgroß, kurze Haare, schwarzer Pulli, Basecap, helle Hose. Ob es zu einer erfolgreichen Abhebung kam, wird derzeit noch geprüft. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Salzwedel: 003901/8480

 

Hinweis der Polizei:

Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.

Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.

Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.

Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

 

 

(NW)

 

Impressum:

Polizeiinspektion Stendal Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel

Große Pagenbergstr. 10
29410 Salzwedel

Tel: (03901) 848 198
Fax: (03901) 848 210

Mail: bpa.prev-saw@polizei.sachsen-anhalt.de

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