Polizeimeldungen
Berichtszeitraum vom 07.08.2022 bis 08.08.2022
Schwalbe ohne Versicherung
Klötze, Salzwedeler Straße, 07.08.2022, 14:35 Uhr
Am Sonntagnachmittag stellte eine Polizeistreife in Klötze auf der Salzwedeler Straße ein Moped Schwalbe fest, an dem kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Bei der folgenden Kontrolle musste der 39jährige Fahrer auch zugeben, dass die Schwalbe nicht versichert ist. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
Akku von E-Bike gestohlen
Salzwedel, Am Karlsfeld, 05.08.2022 16:00 Uhr – 07.08.2022 15:00 Uhr
Zwischen Freitag und Sonntag wurde in Salzwedel in der Straße Am Karlsfeld von bisher unbekannten Tätern ein Akku von einem E-Bike gestohlen. Das E-Bike war unter einem Carport hinter einem PKW abgestellt. Der Schaden beträgt etwa 500 Euro. Wer Hinweise zum Diebstahl geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Salzwedel (03901 8480).
Geschwindigkeitskontrolle
Salzwedel, Ernst-Thälmann-Straße, 07.08.2022, 19:00 – 21:00 Uhr
Am Sonntagabend wurde in Salzwedel auf der Ernst-Thälmann-Straße die Einhaltung der innerorts zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überprüft. Dabei passierten 43 Fahrzeuge die Messstelle. Davon waren immerhin 14 Fahrer zu schnell unterwegs, von denen nun 7 mit einem Verwarngeld und 7 mit einem Bußgeld rechnen müssen. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 76 km/h gemessen.
Radlader von Baustelle gestohlen
Dannefeld, Köckter Weg, 06.08.2022 14:20 Uhr – 08.08.2022 06:30 Uhr
Bisher unbekannte Täter haben von einer Baustelle in Dannefeld einen dort abgestellten Radlader mit Greifschaufel entwendet. Der Radlader war am Samstag nach Beendigung der Arbeiten in der Baustelle verschlossen abgestellt worden. Als man am Montag die Bauarbeiten wiederaufnehmen wollte, musste man das Fehlen des Radladers feststellen. Der entstandene Schaden wird mit ungefähr 80.000 Euro angegeben. Wer Hinweise zum Diebstahl geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Gardelegen (03907 7240).
Schwerpunktkontrolltag der ROADPOL-Kontrollwoche „Speed II“
Altmarkkreis Salzwedel, 08.08.2022
Am heutigen Tag erfolgten im Rahmen der ROADPOL-Kontrollwoche „Speed II“ verstärkte Geschwindigkeitskontrollen im Altmarkkreis Salzwedel.
Beamte der Polizeiinspektion Stendal und des Polizeireviers Altmarkkreis Salzwedel kontrollierten in diesem Zusammenhang im gesamten Altmarkkreis. Unter anderem wurden auch die Umleitungsstrecken der B71 und B190 ins Auge gefasst. An insgesamt 10 Messstellen im Altmarkkreisen wurde bei 753 Fahrzeugen die Geschwindigkeit kontrolliert. Dabei wurden 65 Fahrer festgestellt, die sich nicht an die jeweils zulässigen Geschwindigkeiten hielten. Die größten Überschreitungen gab es dabei in Schwiesau, wo bei erlaubten 30 km/h ein PKW mit 59 km/h sowie ein LKW mit 57 km/h gemessen wurden. Weiterhin wurden noch weitere 18 Fahrzeugführer mit einem Verwarngeld belegt, die bei Zichtau versuchten die vorgeschriebene Umleitung zu umgehen und dabei Absperrungen missachteten.
Ergebnisse einiger Messstellen.
In der Zeit von 08:00 bis 10:00 Uhr wurden in Schrampe 110 Fahrzeuge auf die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überprüft. Davon erwarten sechs Fahrer nun ein Bußgeld. Die schnellste gemessene Geschwindigkeit betrug 53 km/h.
Zwei Fahrer, von insgesamt 31 kontrollierten, waren in Eversdorf im Zeitraum von 06:45 bis 07:50 Uhr zu schnell unterwegs. Der Schnellste, welcher mit 69 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen wurde, erhält nun ein Bußgeld.
Bei Kontrollen in Wannefeld und in Salzwedel in der Wollweberstraße konnten erfreulicherweise keine Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, die zu schnell unterwegs waren.
In Salzwedel in der Steintorstraße hielten sich von 34 gemessenen Fahrzeugen drei Fahrer nicht an die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Alle drei müssen nun ein Verwarngeld bezahlen. Die schnellste gemessene Geschwindigkeit betrug 34 km/h.
337 Fahrzeuge wurden in der Zeit von 07:00 – 11:45 Uhr im Eckernkamp in Schwiesau überprüft. Da die Strecke im Moment als Umleitung fungiert ist hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h ausgeschildert worden. 40 Verstöße im Verwarngeldbereich und 4 im Bußgeldbereich wurden festgestellt. Die höchste gemessene Geschwindigkeit, von einem Daimler-Benz, betrug hier 59 km/h.
In Arendsee in der Friedensstraße passierten zwischen 11:00 und 13:30 Uhr 160 Fahrzeuge die Messstelle, wobei sich 7 Fahrer nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h hielten. Diese müssen sich auf ein Bußgeld gefasst machen. Der unrühmliche Spitzenreiter brachte es hier auf 47 km/h.
Weitere Messstellen befanden sich noch in Sachau, Miesterhorst und auch Zichtau, wo jeweils zwischen 20 und 35 Fahrzeuge gemessen wurden und jeweils ein Fahrer zu schnell war.
(IR)
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