Pressemitteilung: 182/2023
Magdeburg, den 26.04.2023

Bund fördert Salinemuseum in Halle mit einer Million Euro

Die Bundesregierung hat gestern bekanntgegeben, dass sie im Rahmen ihres Programms „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ (INK) die Neukonzeption des Industrie- und Salinemuseums Halle mit Fördermitteln in Höhe von einer Million Euro unterstützt. Hinzu kommt ein Förderanteil des Landes Sachsen-Anhalt in Höhe von 659.000 Euro.

Staats- und Kulturminister Rainer Robra betonte: „Ein guter Tag für Halle! Durch diese Mittel kann an authentischer Stelle ein bedeutsamer industriekultureller und touristischer Leuchtturm etabliert werden. Ich danke der Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth herzlich für die Unterstützung.“

Das Industrie- und Salinemuseum ist eines von bundesweit 26 national bedeutsamen Kultureinrichtungen für die die Kulturstaatsministerin insgesamt 16,2 Millionen Euro bereitstellt. Die Einrichtung in Halle kann damit zu einem modernen Industriemuseum ausgebaut werden.

Dieser Ausbau umfasst die Sanierung des Gebäudeensembles und die Gestaltung des Außenareals sowie eine inhaltlich-didaktische Überarbeitung der Ausstellung. Gegenwarts- und Zukunftsfragen innerhalb der Themenbereiche Salz, Umwelt, Digitalisierung und Strukturwandel sollen dabei wesentliche Schwerpunkte zukünftiger Museumsarbeit sein.

Hintergrund:

Mit dem Programm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ fördert der Bund - in der Regel jeweils hälftig zusammen mit den Ländern - Investitionsmaßnahmen zum Erhalt und zur Profilierung national bedeutsamer und das nationale Kulturerbe prägender Kultureinrichtungen in der Bunderepublik Deutschland.

 

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