Minister bei Verleihung des 6. Internationalen Händel-Forschungspreises
Willingmann: Halle ist derzeit ein Hotspot der Musikwissenschaft in Deutschland
Im Beisein von Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann ist heute in Halle (Saale) der 6. Internationale Händel-Forschungspreis verliehen worden. Eingebettet in die bis zum 11. Juni laufenden Händel-Festspiele und den musikwissenschaftlichen Begleitkongress erhielt Christoph Schaller den mit 2.000 Euro dotierten Preis für seine 2020 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit Bestnoten bewertete Masterarbeit „Händel hören: 1785 / 1900. Der Messias im Kreislauf von Kanonisierung, Werkkonstitution und musikalischer Wahrnehmung“. Der Händel-Forschungspreis wird durch die Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft vergeben; das Preisgeld finanziert die Stiftung der Saalesparkasse. Die bisherigen Preisträger kamen aus Großbritannien, Südafrika, den USA und Deutschland.
Willingmann sagte: „Der renommierte Preis stärkt die Händel-Forschung und deren internationale Vernetzung sowie erhöht zugleich die Sichtbarkeit der Musikwissenschaft an der Universität Halle. Dass der Preis im Rahmen der derzeit laufenden Händel-Festspiele vergeben wird, ist dabei ein zusätzlicher Bonus. Die Kombination aus erstklassigem Musikfest, hochrangiger Konferenz und international gefragter Auszeichnung macht Halle in diesen Tagen zum musikwissenschaftlichen Hotspot in Deutschland. Ich danke der Händel-Gesellschaft, der Stiftung Händel-Haus und dem Institut für Musik der Universität Halle für ihr Engagement zum Sichtbar- und Erlebbarmachen exzellenter Forschung.“
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