Urteil nach tödlichem Verkehrsunfall
Das Amtsgericht Magdeburg – Strafrichter - hat heute einen 22 jährigen Magdeburger wegen fahrlässiger Tötung zu einer Freiheitsstrafe von 9 Monaten verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Als Bewährungsauflage muss der Angeklagte einen Geldbetrag von 3000 € an die Familie des Opfers zahlen. Das Gericht stellte zugleich fest, dass der Angeklagte zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet ist und entzog ihm die Fahrerlaubnis.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte am 18.11.2022 gegen 21.36 Uhr in der Salbker Chaussee in Magdeburg aufgrund überhöhter Geschwindigkeit bei witterungsbedingter Glätte die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat. Dadurch kam seine Beifahrerin ums Leben.
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