Polizeimeldung Polizeirevier Dessau-Roßlau
Berichtszeitraum vom 13.07.2023 bis 14.07.2023
Kriminalitätsgeschehen
Diebstahl
Am 13. Juli 2023 gegen 08:30 Uhr teilte ein 43-jähriger Anzeigenerstatter der Polizei in Dessau-Roßlau den Diebstahl mehrerer Stromkabel mit.
Vor Ort wurde bekannt, dass von einer Baustelle in der Zunftstraße im Zeitraum vom 12. Juli 2023, 16:00 Uhr bis zur Feststellzeit durch unbekannte Täter ein Starkstromkabel gekappt und mehrere Meter davon entwendet wurden. Durch den Diebstahl wurde auch der am Starkstromkabel angeschlossene Verteilerkasten beschädigt und muss repariert werden. Der entstandene Schaden wurde auf mindestens 700 Euro geschätzt.
Heckenbrand
Am 13. Juli 2023 wurde die Polizei über den Brand einer Hecke im Dessauer Ortsteil Meinsdorf informiert.
Beim Eintreffen der Polizeibeamten gegen 13:40 Uhr war die Freiwillige Feuerwehr Meinsdorf im Gustave-Eiffel-Weg bereits mit der Löschung des Brandes beschäftigt. Insgesamt gerieten circa 20 Meter der Hecke in Brand. Ein Übergreifen auf angrenzende Wohnhäuser oder Bäume konnte verhindert werden. Der Schaden belief sich auf circa 5.000 Euro. Der Auslöser des Brandes konnte bisher nicht ermittelt werden.
Betrug
Am 13. Juli 2023 gegen 18:00 Uhr erschien ein 35-jähriger Dessauer im Polizeirevier und erstattete Strafanzeige wegen Betrug.
Nach seinen Angaben wurde er am Vormittag auf einer Online-Verkaufsplattform auf einen Elektroroller aufmerksam, welchen er erwerben wollte. Er nahm mit der Verkäuferin Kontakt auf und wurde aufgefordert, per Echtzeitüberweisung den Kaufpreis im unteren dreistelligen Bereich auf das genannte Bankkonto zu überweisen. Im Anschluss sollte die Ware an ihn versandt werden. Am späten Nachmittag fragte der Anzeigenerstatter bei der vermeintlichen Verkäuferin nach dem Stand des Versandes, erhielt jedoch sehr widersprüchliche Angaben, so dass er einen Betrug vermutete. Nach Rücksprache mit seiner Hausbank gab diese an, dass das Geld zurück gebucht werden kann und somit ein finanzieller Schaden vermieden wurde.
Fahren ohne Pflichtversicherung
Am 13. Juli 2023 gegen 19:45 Uhr stellte ein Mitarbeiter des Stadtordnungsdienstes eine weibliche Person fest, die mit einem E-Scooter ohne Pflichtversicherung im öffentlichen Verkehrsraum führte und benachrichtigte die Polizei.
Den vor Ort eingetroffenen Polizeibeamten erklärte die 30-jährige Fahrerin, dass sie den Scooter erst seit kurzer Zeit besitzt und ihr der Versicherungsstand nicht bekannt war. Weitere Ermittlungen ergaben, dass seit Anfang 2022 kein Versicherungsschutz bestand. Der Fahrzeugführerin wurde die Weiterfahrt untersagt und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
Verkehrsunfallgeschehen
Kollision beim Rückwärtsfahren
Am 13. Juli 2023 gegen 10:10 Uhr wollte der 75-jährige Fahrer eines PKW Hyundai rückwärts in eine Einfahrt in der Albert-Schweitzer-Straße einparken. Dabei kollidierte er mit dem hinter ihm wartenden PKW BMW eines 61-jährigen Fahrzeugführers. Der Gesamtsachschaden betrug circa 2.000 Euro.
Verletzter Moped-Fahrer
Am 13. Juli 2023 gegen 13:25 Uhr befuhr der 64-jährige Fahrer eines PKW Renault die Walderseer Straße in Richtung Ziegeleistraße. Im Kreuzungsbereich zur Brandhorster Straße kam es zur Kollision mit einem 35-jährige Moped-Fahrer, der die Brandhorster Straße in Richtung Alte Mildenseer Straße befuhr. Der Mopedfahrer erlitt durch den Zusammenstoß Verletzungen im Beinbereich und Oberkörperbereich. Er musste für weitere Behandlungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Das Moped wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein Gesamtsachschaden von circa 13.000 Euro.
Kollision LKW und PKW
Am 14. Juli 2023 gegen 07:16 Uhr befuhr der 35-jährige Fahrer einer Sattelzugmaschine die Albrechtstraße in Richtung Roßlau. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem PKW Audi eines 49-jährigen Fahrzeugführers. Durch den Aufprall wurde dieser gegen einen Laternenmast in der Einmündung zur Johann-Sebastian-Bach-Straße geschleudert. Durch den Zusammenstoß wurde der PKW-Fahrer leichtverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten mittels Abschleppdienst geborgen werden. Der Gesamtsachschaden betrug circa 70.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Fahrer des Sattelzuges Atemalkoholgeruch festgestellt. Bei einem Test vor Ort wurde ein Wert von über einem Promille festgestellt. Die erforderliche Blutprobenentnahme wurde in einem Krankenhaus durchgeführt. Im Anschluss wurde sein Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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