Pressemitteilung: 52 / 2023
Magdeburg, den 19.07.2023

Neue Treppenanleger für Wasserwanderer

Staatssekretärin Stefanie Pötzsch: „Salzlandkreis erhält weiteres aktivtouristisches Highlight“

Nienburg. Sachsen-Anhalts Tourismusstaatssekretärin Stefanie Pötzsch hat heute in Nienburg (Saale) am ersten Spatenstich für insgesamt acht neue Treppenanleger für Wasserwanderer teilgenommen. Den Baustart für das Projekt besiegelte Staatssekretärin Pötzsch symbolisch unter anderem gemeinsam mit dem Landrat des Salzlandkreises, Markus Bauer, und mit Nienburgs Bürgermeisterin Susan Falke.

Staatssekretärin Stefanie Pötzsch: „Mit den neuen Treppen für Wassersportlerinnen und -sportler erhält der Salzlandkreis im Bereich der Bode ein weiteres aktivtouristisches Highlight, das Gäste für die Region begeistern und die Verweildauer erhöhen wird. Es profitieren nicht nur der Kanu- und der Radtourismus in der Region. Über den Aktivtourismus hinaus entstehen weitere Anreize für Besucherinnen und Besucher, kulturelle Angebote und die touristische Infrastruktur in der Nähe der Anleger zu entdecken. Wir sind froh, dass wir diese Investition mit Landesmitteln unterstützen können.“

„Wir machen Wasserwanderern neue Angebote“, fasst Landrat Bauer das Kooperationsprojekt mit den Bode-Anrainerkommunen zusammen, das knapp vier Jahre und bis 2024 läuft. Auch die Bode soll künftig, ähnlich wie die Saale, eine deutliche Rolle einnehmen innerhalb der Tourismusroute Blaues Band und zur Vermarktung der Region beitragen. „Wir setzen weitere Zeichen für eine positive Entwicklung unseres Wohn- und Wirtschaftsstandorts. Wir bauen unsere Infrastrukturen zielstrebig aus, am Wasser und zu Lande. Wir denken vernetzt und wir handeln vernetzt. Auch in der Sache: Die neuen Angebote an der Bode werden verknüpft mit Wegen der Radwanderer und anderer Erholungssuchender“, fügt Markus Bauer hinzu. 

Hintergrund: An acht Standorten entlang der Bode auf dem Gebiet des Salzlandkreises  –  in Nienburg, Löbnitz, Hohenerxleben, Staßfurt, Löderburg, Unseburg und Wolmirsleben – werden Treppenanleger gebaut. Sie sollen nach Fertigstellung von jedem Wasserwanderer genutzt werden können. Gedacht wurde vor allem an Kanuten und auch Fahrer von Stand-up-Paddleboards. Die Anlagen bieten die Möglichkeit, dort zu rasten, einzukehren oder Kulturveranstaltungen zu besuchen. Das Land fördert das Vorhaben zu 95 Prozent mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW).

 

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