Haseloff überreichte Zuwendungsbescheid für Jüdische Kulturtage/ „Zeichen für künstlerische Vielfalt und friedliches Miteinander“
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute in Magdeburg den Zuwendungsbescheid für die diesjährigen Jüdischen Kulturtage Sachsen-Anhalt an den Landesverband Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt überreicht. „Es ist wichtig, dass wir uns der Tradition und der Gegenwart jüdischen Lebens in Sachsen-Anhalt bewusst sind. Die jüdische Glaubensgemeinschaft ist ein integraler Teil des gesellschaftlichen Lebens in Sachsen-Anhalt. Dies machen die Jüdischen Kulturtage sichtbar“, erklärte Haseloff.
Die Jüdischen Kulturtage seien ein weithin sichtbares Zeichen für künstlerische Vielfalt, Freiheit und ein friedliches und kreatives Miteinander. Mit ihnen werde in Sachsen-Anhalt mehr Öffentlichkeit und mehr Präsenz für das jüdische Erbe geschaffen. Das sei notwendig, denn jüdisches Leben dürfe sich nicht im Verborgenen abspielen, betonte Haseloff.
Die Jüdischen Kulturtage Sachsen-Anhalt finden alle zwei Jahre statt. Erstmals gab es sie 2021. Mit dem Förderbescheid werden Landesmittel von 100.000 € bewilligt. Die Jüdischen Kulturtage 2023 werden am 15. Oktober eröffnet und enden am 7. Dezember.
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