Polizeimeldungen
Kriminalitäts- und Verkehrslage
Einbruch Unfall unter Alkohol
Kriminalitätslage
Einbruch in Schützenvereinshaus
39167 Eichenbarleben, Magdeburger Str., 19./ 20.04.2024
In der Nacht von Freitag zu Samstag drangen unbekannte Täter auf das Gelände des Schützenvereins Eichenbarleben ein. Dort hebelten sie ein Fenster zum Gebäude des Schießstandes auf und entwendeten mehrere extra gesicherte Schusswaffen, dazugehörige Munition, ein Fernsehgerät sowie Bargeld.
Durch die angeforderten Beamten des Kriminalpolizeilichen Sofortlagendienstes erfolgte eine umfangreiche Spurensuche und –sicherung vor Ort.
Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Haldensleben unter Tel.: 03904 / 478-0 zu melden.
Verkehrslage
Unfall unter Alkoholeinfluss
B 71 in Höhe Meitzendorf, 20.04.2024, 11:20 Uhr
Der Fahrer eines VW Passat befuhr die B 71 aus Richtung A14 kommend in Richtung Haldensleben. In Höhe des Abzweigs Meitzendorf geriet er in einer lang gezogenen Linkskurve auf die Gegenfahrbahn, so dass ihm zwei entgegenkommende Fahrzeuge ausweichen mussten. Dem Fahrer eines PKW Volvo gelang dies nicht mehr, so dass es zum Zusammenstoß kam. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge in die angrenzenden Straßengräben geschleudert.
Die beiden Insassen des Volvo sowie der Fahrer des VW zogen sich hierbei leichte Verletzungen zu.
Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei dem VW Fahrer starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Atemalkoholtest wurde durch den Fahrzeugführer aber verweigert. Aufgrund der jedoch offenbar starken Alkoholisierung wurde trotzdem eine Blutprobenentnahme angeordnet. Im Klinikum war der Beschuldigte dann doch bereit, eine Atemprobe abzugeben. Ergebnis: fast 2 Promille.
Im Verlauf der Behandlung und Blutprobenentnahme wurde er zunehmend unkooperativer und aggressiver. Da aufgrund seines Verhaltens eine Eigen- oder Fremdgefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde er durch die behandelnde Notärztin für 24 Stunden ins psychiatrische Fachklinikum eingewiesen. Gegen die sich anschließende Verlegung auf die psychiatrische Station wehrte sich der Beschuldigte, indem er in Richtung der Pflegekräfte und Polizeibeamten trat. Dabei verletzte er einen Polizeibeamten am Finger, so dass dieser nicht mehr dienstfähig war.
Den 42-jährigen Mann erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Zudem wurde sein Führerschein eingezogen
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