Polizeimeldung Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld
Berichtszeitraum vom 05. bis 06.07.2024
Verkehrslage
Fahren unter Einfluss von Alkohol
Polizeibeamte des Revierkommissariats Bitterfeld-Wolfen überprüften am 05.07.2024 gegen 15:30 Uhr in der Friedensstraße in Holzweißig den Fahrzeugführer eines Transporters aufgrund seiner auffälligen Fahrweise. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 30-jährigen Fahrer fest. Ein vorläufiger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,56 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet, außerdem musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Das Führen fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge wurde ihm untersagt.
Wildunfall
Gegen 22:00 Uhr befuhr der 36-jährige Fahrzeugführer eines PKW Skoda den Akener Weg am Löbitzsee in Richtung Micheln, als zwei Rehe die Fahrbahn kreuzten. Eine Kollision konnte nicht vermieden werden, es kam zum Unfall mit einem der beiden Rehe, wobei sich der Schaden am Skoda auf ca. 700 Euro beläuft. Das Reh musste vor Ort von seinen Leiden erlöst werden.
Wildunfall
Der 41-jährige Fahrer eines PKW Subaru befuhr ca. 22:30 Uhr die K2063 aus Richtung Löbersdorf in Richtung Gut Mößlitz. Ein Reh querte die Fahrbahn, eine eingeleitete Gefahrenbremsung konnte die Kollision nicht vermeiden. Das Reh verendete an der Unfallstelle.
Kriminalitätslage
Besonders schwerer Diebstahl
Ein Einbruchdiebstahl in einen geparkten PKW ereignete sich in der Hans-Beimler-Straße in Bitterfeld-Wolfen. Bislang unbekannte Täter schlugen in der Zeit vom 04.07.2024, 23:00 Uhr bis zum 05.07.2024, 22:00 Uhr die rechte Seitenscheibe eines PKW Honda ein und entwendeten aus diesem einen E-Scooter sowie zwei Spielkonsolen. Der Schaden beläuft sich auf rund 2.400 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Tat aufgenommen.
Internetbetrug
Am späten Nachmittag des 05.07.2024 begab sich der 25-jährige Geschädigte zum Revierkommissariat Zerbst und gab an, am 25.04.2024 eine SMS bezüglich eines nicht zugestellten Paketes bekommen zu haben. Der Geschädigte nutzte den übermittelten Link und gab seine Postleitzahl ein. Im Zeitraum von Mitte bis Ende Juni 2024 wurden insgesamt 5.000 Euro aus verschiedenen Ländern vom Konto des Geschädigten abgebucht, welches dann schlussendlich von seiner Bank automatisch gesperrt wurde.
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