Pressemitteilung: 085/2024
Magdeburg, den 05.08.2024

Ministerin Grimm-Benne beim ersten Spatenstich: Land fördert Neugestaltung eines Spielplatzes in Stadtfeld Ost mit 299.743 Euro

Magdeburg. Das Land fördert die Erneuerung und Erweiterung des Spielplatzes in der Motzstraße in Magdeburg mit 299.743 Euro. Die Fördermittel stammen aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (PMO).

Sozialministerin Petra Grimm-Benne war heute beim ersten Spatenstich der Landeshauptstadt Magdeburg als Eigentümerin des Objektes dabei. Ministerin Grimm-Benne sagte: „Ich freue mich sehr, dass es nun losgehen kann und die PMO-Mittel helfen, den Stadtteil Stadtfeld Ost vor allem für Kinder attraktiver zu gestalten. Der öffentlich zugängliche Spielplatz regt die motorischen Fähigkeiten altersgerecht an. Gleichzeitig ist er ein Ort der Begegnung und des Austauschs, der zur aktiven Freizeitgestaltung einlädt.“

 „Unser Netz an Spiel- und Freizeitflächen verfolgt den Anspruch, für die Kinder- und Jugendlichen der Stadt Frei- und Begegnungsräume zu schaffen. In ihrer Vielfalt und Kreativität prägen sie das Stadtbild mit und sind längst zu einem wichtigen gesellschaftlichen und kulturellen Raum geworden. Umso mehr freut es mich, dass wir mit Unterstützung der PMO-Mittel weitere kreative urbane Bewegungsräume gestalten und damit Kindern und Jugendlichen neue Angebote zur gemeinsamen Freizeitgestaltung machen können“, erklärte Dr. Ingo Gottschalk, Beigeordneter für Soziales, Jugend und Gesundheit der Landeshauptstadt Magdeburg.

Ein Bereich des Spielplatzes in der Motzstraße soll bis zum kommenden Herbst um eine Spielfläche von rund 900 Quadratmetern erweitert werden. Es entstehen unter anderem ein Klettergarten, eine Großschaukel, ein Schwebeband, ein Dreifachreck sowie ein Teqball-Tisch und eine rund 20 Meter lange Seilbahn. Dazu kommen verschiedene Sitzgelegenheiten und eine Neupflanzung von Gehölzen.

Hintergrund zu PMO-Mitteln:

Die PMO-Mittel stammen aus dem Betriebsvermögen von Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR. Durch die "Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben" (BvS) wurden Mittel in mehreren Tranchen an die ostdeutschen Bundesländer ausgezahlt. Die Fördergelder sind zweckgebunden für Investitionen der öffentlichen Hand und nicht-staatlicher Träger für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Vorhaben einzusetzen.

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