Polizeimeldung Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld

Berichtszeitraum vom 08. bis 09.09.2024

Verkehrslage

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Ein 52-Jähriger Peugeotfahrer war am 09.09.2024 gegen 6 Uhr in Bitterfeld-Wolfen in der Bahnhofstraße in Richtung Lindenstraße unterwegs. Hierbei kam es zu einem Zusammenstoß mit einem PKW Toyota eines 30 Jahre alten Mannes, der von einem dortigen Parkplatz aus nach links in die Bahnhofstraße einbiegen wollte. Am Toyota entstand Sachschaden in Höhe von circa 3.000 Euro. Der Schadensumfang am Peugeot wurde auf annähernd 4.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Beim Rangieren auf einem Parkplatz in der Halleschen Straße in Köthen kollidierte ein 86 Jahre alter Toyotafahrer am 09.09.2024 gegen 8 Uhr mit einem dort abgestellten PKW gleichen Typs. Die Höhe des Gesamtschadens bemisst sich auf ungefähr 400 Euro.

Verkehrskontrolle mit Folgen

In der Zörbiger Straße in Sandersdorf-Brehna stieß eine Streifenwagenbesatzung am 08.09.2024 gegen 17.30 Uhr auf den Fahrer eines PKW VW. Als die Beamten ihn einer Kontrolle unterziehen wollten, stellten sie Alkoholgeruch in seiner Atemluft fest. Ein vor Ort durchgeführter Test ergab einen vorläufigen Wert von 0,7 Promille. Bei der weitergehenden Überprüfung stellte sich zudem heraus, dass der 39-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und den VW unter dem Einfluss berauschender Mittel steuerte. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Der Mann musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Kriminalitätslage

versuchter Diebstahl

Ein Zeuge hatte am 08.09.2024 gegen 22 Uhr am Köthener Bahnhofsvorplatz beobachtet, wie sich zwei Männer an einem dort abgestellten Fahrrad zu schaffen machten und dies offenbar entwenden wollten. Als die vermeintlichen Diebe den Mann erblickten, ließen sie von ihrem Vorhaben ab und flüchteten. Die inzwischen informierte Polizei konnte die Beiden kurze Zeit später in Tatortnähe stellen. Gegen die 42 und 45 Jahre alten Männer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Computerbetrug

Am 09.09.2024 ging bei der Polizei eine Betrugsanzeige ein. Demzufolge erschien bereits am 07.09.2024 auf dem PC eines 66-Jährigen aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld ein Warnhinweis, dass sein Rechner mit Viren bzw. Schadsoftware infiziert sei. Zugleich wurde die Aufforderung auf dem Bildschirm eingeblendet, dass er sich mit einer Servicenummer in Verbindung setzen solle. Der Senior wählte die Nummer und geriet an einen vermeintlichen Kundendienstmitarbeiter. Dieser erlangte offenbar während des Gesprächs per Fernzugriff Zugang zu persönlichen Daten des Mannes und veranlasste den Transfer einer Geldsumme im unteren dreistelligen Bereich. Dies fiel dem Geschädigten jedoch erst nach Beendigung des Telefonats auf. Diese Betrugsmasche ist nicht neu. Immer wieder versuchen Betrüger über gefälschte Warnhinweise oder Pop-up Fenster auf dem PC an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Die Polizei rät, sich in keinem Fall durch derartige Warnmeldungen verunsichern zu lassen. Zudem sollten angezeigte Rufnummern nicht angewählt werden. Offizielle Fehlermeldungen enthalten üblicherweise keine Servicenummern. Sollte es dennoch zu einem Gespräch mit einem Support-Mitarbeiter gekommen sein, sollte das Gerät sofort vom Netz getrennt und die Passwörter geändert werden, um einen Zugriff auf den PC eventuell noch verhindern zu können.

Diebstahl

Zwischen dem 06. und 09.09.2024 verschafften sich unbekannte Täter Zugang zum umzäunten Gelände eines Sportplatzes in der Birkenallee in Zörbig und stahlen einen dort abgestellten gelben Radlader im Wert von etwa 30.000 Euro. Fahndungsmaßnahmen nach dem Baufahrzeug wurden eingeleitet.

Sachbeschädigung

Auf einen PKW Hyundai hatten es Unbekannte in Großpaschleben abgesehen. Das Fahrzeug war im Zeitraum vom 06. bis 09.09.2024 auf einem Parkplatz in der Straße „Dorfbreite“ abgestellt. Hier machten sich die Täter daran zu schaffen, entwendeten den Glaseinsatz eines Außenspiegels und zerkratzten die Türen auf der Fahrer- und Beifahrerseite. Die Schadenssumme beläuft sich auf circa 500 Euro. Täterhinweise liegen der Polizei bislang nicht vor.

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