Polizeimeldungen Polizeirevier Dessau-Roßlau
Berichtszeitraum vom 26.09.2024 bis 27.09.2024
Kriminalitätslage
Fahrradlampe entwendet
Der Diebstahl eines Vorderlichtes von einem Fahrrad wurde der Polizei in Dessau-Roßlau schriftlich angezeigt.
Der Geschädigte hatte das Fahrrad am 25. September 2024 gegen 20:00 Uhr vor einer Sporthalle in der Friedrich-Naumann-Straße abgestellt. Als er circa 20 Minuten später zum Abstellort zurückkehrte, musste er feststellen, dass unbekannte Täter die vordere Beleuchtungseinrichtung entwendet hatten. Der Schaden wurde mit knapp 40 Euro beziffert.
Fahrraddiebstahl
Strafanzeige wegen Diebstahl erstattete eine 66-jährige Geschädigte im Polizeirevier Dessau-Roßlau.
Sie gab an, dass sie ihr Fahrrad am 25. September 2024 gegen 15:00 Uhr vor einem Einkaufsmarkt in der Elballee abstellte und mit einem Fahrradschloss gegen Diebstahl sicherte. Als sie gegen 15:20 Uhr den Markt verließ, musste sie feststellen, dass in der Zwischenzeit unbekannte Täter ihr Fahrrad samt Schloss entwendet hatten. Den entstandenen Schaden bezifferte die Geschädigte mit circa 700 Euro.
Betrug
Ein Betrug zum Nachteil einer 42-jährigen Geschädigten wurde am 25. September 2024 schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau angezeigt.
Nach ihren Angaben hatte sie am 12. September 2024 im Internet in einer Verkaufsgruppe ein Paar Schuhe erworben und am nächsten Tag per Sofortüberweisung bezahlt. Nach dem Bezahlvorgang brach der Kontakt zu der vermeintlichen Verkäuferin ab, da diese auf keine weiteren Nachrichten reagierte. In der Verkaufsgruppe erfuhr die Geschädigte dann, dass die angebotenen Schuhe durch die vermeintliche Verkäuferin in betrügerischer Absicht gleich an mehrere Personen verkauft wurden, die ebenfalls weder die Ware noch das Geld zurückerhielten. Der Geschädigten entstand ein Schaden in Höhe von 50 Euro.
Betrug
Strafanzeige wegen Betrug erstattete ein 61-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau.
Er gab an, dass er am 26. September 2024 gegen 15:30 Uhr einen Anruf entgegennahm. Auf dem Telefondisplay erschien sowohl die Telefonnummer als auch der Name seiner Hausbank. Eine männliche Person, die sich als Mitarbeiter ausgab, erklärte, dass vom dem durch den Geschädigten verwaltetem Vereinskonto eine Überweisung von knapp 10.000 Euro auf ein anderes Konto anstehe und diese bestätigt werden müsse. Diese Überweisung wurde durch den Geschädigten jedoch verneint und das Gespräch beendet. Als er kurz darauf seine persönliche Kundenbetreuerin anrief, bestätigte diese, dass tatsächlich eine Überweisung vom besagten Konto getätigt wurde. Der Name des vermeintlichen Mitarbeiters war ihr jedoch nicht bekannt. Weitere Informationen konnten nicht erörtert werden, da der Zugang des Geschädigten zum Konto gesperrt war. Da die Kundenbetreuerin einen Betrug vermutete, riet sie zur Anzeigenerstattung.
Verkehrslage
Sachschaden beim Ausparken
Am 26. September 2024 gegen 17:25 Uhr wollte die 39-jährige Fahrerin eines Kraftfahrzeuges vom Hersteller Volkswagen in der Meinsdorfer Straße im Ortsteil Roßlau rückwärts aus einer Parklücke ausparken. Dabei kam es zur Kollision mit einem geparkten PKW Audi. Am Fahrzeug der Fahrzeugführerin entstand augenscheinlich kein Schaden. Der entstandene Schaden am PKW Audi wurde auf 1.000 Euro geschätzt.
Großkontrolle in der Albrechtstraße
Am 26. September 2024 wurde in der Zeit von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr ein sogenannter „Revieraktionstag“ durchgeführt. An der großangelegten Verkehrskontrolle nahmen neben Polizeibeamten des Polizeireviers Dessau-Roßlau auch Unterstützungskräfte des Zentralen Einsatzdienstes, des Zentralen Verkehrs- und Autobahndienstes, Teilnehmer des Lehrganges „Drogenerkennung im Straßenverkehr“ von der Fachhochschule der Polizei in Aschersleben sowie besonders geschulte Polizeibeamte aus dem Bundesland Sachsen teil.
Dazu wurde in der Albrechtstraße eine Kontrollstelle aufgebaut, in der sowohl die in Fahrtrichtung Roßlau als auch die in Fahrtrichtung Innenstadt fahrende Kraftfahrzeuge einer Kontrolle unterzogen wurden. Insgesamt kontrollierten die Polizeibeamten 275 Kraftfahrzeuge. Der Schwerpunkt der Kontrolle lag in der Erkennung von Alkohol- und Drogendelikten. Insgesamt wurden acht Fahrzeugführer festgestellt, die unter Wirkung von berauschenden Mitteln am öffentlichen Straßenverkehr teilnahmen. Bei sieben Betroffenen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und vor Ort durch einen Arzt durchgeführt. Bei einer Fahrzeugführerin wurde die relative Fahruntüchtigkeit festgestellt. Ihr Führerschein wurde sichergestellt und ebenfalls eine beweissichere Blutprobenentnahme durch einen Arzt durchgeführt.
Weiterhin wurden acht Ordnungswidrigkeiten festgestellt, da unter anderem Verstöße gegen die Straßenverkehrszulassungsordnung vorlagen.
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