Polizeimeldungen Polizeirevier Dessau-Roßlau
Berichtszeitraum vom 29.09.2024 bis 30.09.2024
Kriminalitätslage
Fahrraddiebstahl
Den Diebstahl seines Fahrrades zeigte ein 18-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau an.
Nach seinen Angaben hatte er sein Fahrrad am 26. September 2024 gegen 08:00 Uhr in der Dessauer Ringstraße in einem Fahrradständer abgestellt und mit einem Schloss gegen Diebstahl gesichert. Als er gegen 13:00 Uhr zum Abstellort zurückkehrte, musste er feststellen, dass unbekannte Täter das Fahrrad samt Fahrradschloss entwendet hatten. Der Wert des Fahrrades wurde mit 280 Euro beziffert.
Betrug
Strafanzeige wegen Betrug erstattete ein 46-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau.
Er gab an, dass er am 27. September 2024 gegen 17:00 Uhr in seinem E-Mail-Postfach zwei verdächtige E-Mails feststellte. Diese enthielten jeweils Bestellbestätigungen aus verschiedenen Onlineshops. Der Geschädigte gab an, dass er in letzter Zeit keine Bestellungen getätigt hatte und die vorgefundenen Bestellungen nicht von ihm seien. Weiterhin wurde bekannt, dass die Bestellungen zwar unter seinem Namen aufgegeben wurden, jedoch an eine Adresse in Frankfurt am Main geliefert werden sollen. Bei einer Bestellung war eine Rechnung in Höhe von knapp 80 Euro auf Rechnungsbasis hinterlegt. Da der Geschädigte bis zum Zeitpunkt der Anzeigenerstattung keine Zahlung tätigte, entstand zunächst kein materieller Schaden.
Sachbeschädigung
Eine Sachbeschädigung wurde der Polizei in Dessau-Roßlau am Morgen des 29. September 2024 telefonisch mitgeteilt.
Vor Ort wurde bekannt, dass unbekannte Täter in der vergangenen Nacht mehrere Warnbaken von einer Baustellenabsicherung auf der B 184 in die Elbe geworfen hatten. Etwa zehn Baken konnten allein im Bereich der Rosselmündung festgestellt werden. Wie viele Warnbaken insgesamt in den Fluss geworfen wurden, war vor Ort nicht feststellbar. Zur Höhe des entstandenen Schadens konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme keine Angaben getätigt werden.
Verkehrslage
Wildunfall
Eine 64-jährige Fahrerin eines PKW Hyundai befuhr am 29. September 2024 gegen 10:30 Uhr die Bundesstraße von Mosigkau in Richtung Rosefeld. Als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte, konnte sie eine Kollision nicht mehr verhindern. Das Reh flüchtete nach dem Zusammenstoß in den angrenzenden Wald. Am PKW entstand Sachschaden von circa 500 Euro.
Sachschaden
Die Mannheimer Straße in Richtung Argenteuiler Straße befuhr am 29. September 2024 gegen 13:25 Uhr der 61-jährige Fahrer eines PKW Dacia. Als er sich auf dem linken Fahrstreifen befand, stellte er fest, dass er sich falsch eingeordnet hatte. Als er sich wieder auf den mittleren Fahrstreifen begeben wollte, kam es zur Kollision mit einem dort befindlichen PKW Mercedes-Benz eines 22-jährigen Fahrzeugführers. An den Fahrzeugen entstand durch die Kollision ein Gesamtsachschaden von circa 6.000 Euro.
Leicht verletzter Fahrradfahrer
Am 29. September 2024 gegen 16:40 Uhr befuhr ein 17-jähriger Fahrradfahrer die Kreisstraße im Ortsteil Meinsdorf. Als er an einem parken PKW Kia vorbeifahren wollte, musste er wegen Gegenverkehr abbremsen. In der Folge kollidierte er mit dem Kia und er verletzte sich leicht. Der an den Fahrzeugen entstandene Schaden wurde auf über 1.500 Euro geschätzt.
Sonstiges
Geschwindigkeitskontrolle
In der Puschkinallee wurde am 28. September 2024 in der Zeit zwischen 10:30 Uhr und 12:00 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde von einem der 62 gemessenen Fahrzeuge nicht eingehalten. Die gefahrene Geschwindigkeit betrug 79 km/h. Gegen den verantwortlichen Fahrzeugführer wurde ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
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