Pressemitteilung: 17/2025
Magdeburg, den 18.02.2025

Land fördert herausragende Verkehrsprojekte in Magdeburg und Halle mit fast 60 Millionen Euro.

Das Land Sachsen-Anhalt stellt insgesamt rund 58 Millionen Euro für die Städte Magdeburg und Halle (Saale) zur Verfügung, mit deren Hilfe innerhalb der nächsten fünf Jahre wichtige innerstädtische Verkehrsprojekte realisiert werden können. „Mit der Bewilligung der Fördermittel geben wir den Städten die erforderliche Planungssicherheit mit Blick auf die bevorstehenden Großvorhaben an den wichtigsten Verkehrsadern“, erklärte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, bei der Übergabe der Zuwendungsbescheide an die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt, Simone Borris, und Halles Bürgermeister Egbert Geier.

Nach den Worten der Ministerin werden die Fördermittel (jeweils rd 29Mio. Euro) auf Grundlage der „Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Straßenbauvorhaben an Bundes- oder Landesstraßen in den Oberzentren in Sachsen-Anhalt“ bewilligt. Das Programm wurde mit Blick auf die in Magdeburg und Halle anstehenden Großvorhaben zur Entwicklung des High-Tech-Parkes im Zusammenhang mit Intel- und/oder weiteren Industrieansiedlungen in Magdeburg sowie der Errichtung des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation in Halle (Saale) und der damit im Zusammenhang stehenden innerstädtischen Verkehrsprojekte neu aufgelegt. Gefördert werden die Grunderneuerung des Magdeburger Rings und der Ersatzneubau der Ingenieurbauwerke sowie in Halle die Infrastruktur am Riebeckplatz. „Die Erneuerung der Magdeburger Ringbrücken ist eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre. Die Unterstützung des Landes für Projekte entlang unserer Magistrale zeigt das Vertrauen in die Landeshauptstadt als Wirtschaftszentrum im Norden Sachsen-Anhalts“, bedankt sich die Oberbürgermeisterin Simone Borris. „Die Förderung hilft uns wesentlich bei der Umsetzung von Ersatzneubauten über die Albert-Vater-Straße und die Wiener Straße. Für die dringend erforderliche Erneuerung der weiteren Ringbrücken sind wir auch in Zukunft auf die Unterstützung von Bund und Land angewiesen.“ Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle (Saale): „Die Stadt Halle hat sich bei der Bewerbung um den Standort des ,Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation‘ gegen starke Konkurrenten durchgesetzt. Dieser Sieg ermöglicht es uns, ein Gestaltungs- und Entwicklungs-Projekt umzusetzen, das in der Geschichte der Stadt ihres gleichen sucht: Wir entwickeln den bislang als reinen Verkehrsknoten genutzten Riebeckplatz zu einem urbanen Lebensraum mit Aufenthaltsqualität. In seiner Mitte eingebettet das Zukunftszentrum als architektonisches Highlight, das Entwicklungsimpulse in die gesamte Stadt setzen wird.“

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