Polizeimeldungen Polizeirevier Dessau-Roßlau
Berichtszeitraum vom 19.02.2025 bis 20.02.2025
Kriminalitätslage
Versuchter Betrug
Nachdem ein 51-Jähriger am 16. Februar 2025 im Internet ein Verkaufsinserat für einen PKW geschaltet hatte, meldete sich kurze Zeit später ein vermeintlicher Interessent per E-Mail bei dem Verkäufer. Im Laufe der Verkaufsverhandlungen übermittelte der Verkäufer seine Kontodaten und auch ein Bild seines Personalausweises. Der vermeintliche Interessent übermittelte im Anschluss ein Bild der angeblichen Überweisung des Kaufpreises, welcher aber 300 Euro über dem vereinbarten Betrag lag. Die Differenz sollte der Verkäufer dann jedoch auf ein anderes Konto mit einer anderen IBAN zurücküberweisen. Da der Verkäufer jedoch keinen Geldeingang auf seinem Konto vermerken konnte, ging er auf diese Forderung nicht ein, sondern erstattete Strafanzeige wegen dem Verdacht des Betruges im Polizeirevier Dessau-Roßlau.
Ware nicht erhalten
Strafanzeige wegen Betrug erstattete eine 40-jährige Geschädigte schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau.
Sie hatte auf einer Verkaufsplattform im Internet am 12. Februar 2025 Schuhe gekauft. Nach der Bezahlung des vereinbarten Kaufpreises von 70 Euro über einen Bezahldienstleister brach der Kontakt zu dem vermeintlichen Käufer ab. Die Ware wurde nicht geliefert. Über ihre Bank konnte die Geschädigte das bezahlte Geld jedoch zurückbuchen, so dass zunächst kein finanzieller Schaden für sie entstand.
Falscher Bankmitarbeiter
Einen versuchten Betrug zeigte ein 73-jähriger Geschädigter schriftlich im Polizeirevier Dessau-Roßlau an.
Nach seinen Angaben bekam er am 19. Februar 2025 gegen 17:00 Uhr einen Anruf von einem vermeintlichen Mitarbeiter seiner Hausbank. Der Anrufer gab gegenüber dem Geschädigten an, dass eine Zahlung von 6.000 Euro auf ein Konto im Ausland angewiesen sei und fragte, ob der Geschädigte davon Kenntnis habe. Als der Geschädigte dies verneinte, gab der vermeintliche Bankmitarbeiter an, ihn mit der Notfallzentral zu verbinden, um die Zahlung zu verhindern. Bevor diese Verbindung zustande kam, beendete der Geschädigte das Gespräch. Im Anschluss nahm er Kontakt zu seiner Hausbank auf und schilderte den Sachverhalt. Der Mitarbeiter konnte ihm bestätigen, dass der vorausgegangene Anruf nicht von seiner Bank ausging. Das Konto des Geschädigten wurde vorsorglich erst einmal gesperrt und dem Geschädigten geraten, eine Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten. Ein finanzieller Schaden konnte durch das umsichtige Handeln des Geschädigten vermieden werden.
Verkehrslage
Zusammenstoß beim Einparken
Auf einem Parkplatz in der Bahnhofstraße im Ortsteil Meinsdorf wollten am 19. Februar 2025 gegen 11:20 Uhr die 76-jährige Fahrerin eines PKW Volkswagen und der 85-jährige Fahrer eines PKW Opel in eine Parklücke einfahren. Dabei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wodurch ein Sachschaden von circa 6.000 Euro entstand.
Sachschaden
Am 19. Februar 2025 gegen 11:00 Uhr wollte der 38-jährige Fahrer einer Sattelzugmaschine vom Hersteller DAF mit Auflieger einen Parkplatz in der Magdeburger Straße in Roßlau verlassen. Dabei kam es zur Kollision mit einer Schranke des Geländes. Am Fahrzeug entstand kein Schaden. Der Schaden an der Schranke wurde auf 1.000 Euro geschätzt.
Kollision beim Abbiegen
Ein 65-jähriger Fahrer eines Sattelzuges wollte am 19. Februar 2025 gegen 11:42 Uhr von der Roßlauer Allee nach links in die Albrechtstraße einbiegen. Dafür nutzte er den linken der beiden Fahrstreifen. Beim Abbiegen kam es zur Kollision mit einem Mehrzweckfahrzeug vom Hersteller Ford. Der 67-jährige Fahrer nutzte den rechten Fahrstreifen. Es entstand Sachschaden von circa 700 Euro.
Leichtverletzter Unfallbeteiligter
Am 19. Februar 2025 gegen 13:15 Uhr befand sich ein 83-jähriger Fahrer eines PKW Hyundai in der Rabestraße außerhalb von seinem Fahrzeug. Als er sich an der hinteren Fahrertür befand, parkte ein 63-jähriger Fahrer eines PKW Audi aus einer Parklücke aus. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich der 83-Jährige aus und stürzte, wobei er leichte Verletzungen erlitt. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge entstand Sachschaden von circa 6.000 Euro.
Zwei verletzte Fahrzeuginsassen
Eine 35-jährige Fahrerin eines Geländefahrzeuges vom Hersteller Jeep befuhr am 19. Februar 2025 gegen 16:10 Uhr die Junkersstraße in Richtung Köthener Straße. Dabei kam es im Kreuzungsbereich Mannheimer Straße / Hermann-Köhl-Straße zur Kollision mit einem PKW Daimler-Chrysler eines 58-jährigen Fahrzeugführers. Dieser befuhr die Hermann-Köhl-Straße in Richtung Mannheimer Straße. In der weiteren Folge des Zusammenstoßes kam es zur Kollision des Geländefahrzeuges mit einem Baum am Fahrbahnrand. Die 35-Jährige und ihr 7-jähriger Beifahrer zogen sich leichte Verletzungen zu. Sie wurden durch hinzugezogene Rettungskräfte zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen betrug circa 30.000 Euro. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.
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