Polizeimeldungen Polizeirevier Dessau-Roßlau
Berichtszeitraum vom 15.04.2025 bis 16.04.2025
Kriminalitätslage
Diebstahl
Von einem PKW Volkswagen entwendeten unbekannte Täter zwischen dem 14. April 2025, 18:00 Uhr und dem 15. April 2025, 07:00 Uhr die Motorhaube. Dies stellten die Mitarbeiter einer in der Köthener Straße ansässigen Einrichtung fest und informierten die Polizei in Dessau-Roßlau. Vor Ort wurde bekannt, dass Unbekannte von dem Fahrzeug, welches auf einem umzäunten und durch ein verschlossenes Tor gesichertem Gelände stand, zunächst die Scheibe der Fahrerseite zerstörten, um so die Motorhaube zu öffnen. Im Anschluss demontierten sie die Motorhaube und verließen mit dieser den Tatort. Der entstandene Schaden wurde mit etwa 2.500 Euro beziffert.
Versuchter PKW-Diebstahl
Ein versuchte PKW-Diebstahl in der Fritz-Horn-Straße wurde der Polizei in Dessau-Roßlau telefonisch mitgeteilt. Vor Ort wurde bekannt, dass die 38-jährige Anzeigenerstatterin am Morgen des 15. April 2025 feststellte, dass die Garage, in der der PKW ihres Vaters abgestellt ist, offen stand. Nach Angaben des Halters fand dieser seinen PKW unverschlossen in der Garage vor. Der Geschädigte vermutet, dass unbekannte Täter in der Nacht versuchten, den PKW zu entwenden, was ihnen jedoch nicht gelang.
Betrug
Strafanzeige wegen Betrug erstattete ein 43-jähriger Geschädigter im Polizeirevier Dessau-Roßlau. Er hatte am 29. März 2025 auf einer Verkaufsplattform im Internet Plastikspielfiguren erworben und den vereinbarten Kaufpreis von knapp 60 Euro an den vermeintlichen Verkäufer bezahlt. Da die Ware jedoch bis zum 15. April 2025 nicht bei ihm eintraf, vermutet der Geschädigte eine betrügerische Absicht.
Versuchter Betrug
Eine 46-jährige Dessauerin beabsichtigte ein Kleidungsstück auf einem Verkaufsportal im Internet zu veräußern. Nachdem sich ein Interessent gemeldet und die Rahmenbedingungen für den Verkauf festgelegt wurden, bekam die Geschädigte einen QR Code zugesandt, welcher der Verifizierung für die Kaufabwicklung dienen sollte. Nachdem sie den Code scannte, erhielt die Geschädigte eine Nachricht von einem unbekannten Support mit der Bitte einen Testkauf in Höhe von mehr als 1.800 Euro zu tätigen, bevor ihre eigentliche Kaufabwicklung zustande kommt. Darauf ließ sich die Geschädigte jedoch nicht ein, sondern erstattete Strafanzeige wegen versuchtem Betrug im Polizeirevier Dessau-Roßlau und konnte so einen finanziellen Schaden vermeiden.
Geldbörse verschwunden
Den Verlust ihrer Geldbörse zeigte eine 75-jährige Geschädigte am 15. April 2025 im Polizeirevier Dessau-Roßlau an. Nach ihren Angaben hielt sie sich zuvor in einem Einkaufsmarkt in der Schlachthofstraße auf. Dort bezahlte sie an der Kasse noch mit ihrer Geldkarte, die sich in ihrer Geldbörse befand. Als sie dann gegen 16:30 Uhr wieder zu Hause war, stellte sie dort den Verlust ihrer Geldbörse fest. Neben der Geldkarte befanden sich in der Geldbörse auch persönliche Dokumente, sowie Bargeld im unteren zweistelligen Bereich. Die Geldkarte wurde sowohl bei der Bank als auch im KUNO-Verfahren bei der Polizei gesperrt.
Warum KUNO?
Mit dem Einrichten einer KUNO-Sperre sind sie auf der sicheren Seite. Banken sperren ihre Geldkarte ausschließlich für PIN-basierte Kartenzahlungen. Mit Hilfe von KUNO sperren Sie Ihre Karte zusätzlich für Zahlungen mit Unterschrift. Bitte beachten Sie, dass eine KUNO-Sperrung ausschließlich bei der Polizei vorgenommen werden kann. Online oder telefonisch ist eine KUNO-Kartensperre leider aus sicherheitstechnischen Gründen nicht möglich.
Verkehrslage
Zusammenstoß mit geparkten Fahrzeug
Am 15. April 2025 gegen 07:30 Uhr befuhr eine 59-jährige Fahrerin eines PKW Stellantis die Jonitzer Straße aus Richtung Angerstraße in Richtung Karlstraße. Dabei touchierte sie einen parkenden Transporter vom Hersteller Ford. Es entstand Sachschaden von circa 3.100 Euro.
Gegen 14:05 Uhr befuhr ein 61-jähriger Fahrer eines LKW Volkswagen die Ringstraße. Dabei streifte er einen PKW Volkswagen eines 67-jährigen Fahrzeughalters. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von circa 2.500 Euro.
Hoher Sachschaden
Am 15. April 2025 gegen 17:10 Uhr wollte der 39-jährige Fahrer eines PKW Audi von der Hans-Heinen-Straße nach rechts in die Ferdinand-von-Schill-Straße einbiegen, obwohl die Einfahrt durch ein Verkehrszeichen untersagt war. Während des Einbiegens kam es zur Kollision mit einem PKW Opel eines 27-jährigen Fahrzeugführers, der die Ferdinand-von-Schill-Straße aus Richtung Antoinettenstraße befuhr. Durch den Zusammenstoß entstand Sachschaden insgesamt circa 20.000 Euro.
Kollision im Einmündungsbereich
Eine 18-jährige Fahrerin eines PKW Audi befuhr am 15. April 2025 gegen 20:00 Uhr die Helmut-Kohl-Straße aus Richtung Turmstraße. Als sie sich auf Höhe der Einmündung Gliwicer Straße befand, kam es zur Kollision mit einem PKW Volkswagen eines 28-jährigen Fahrzeugführers. Dieser hatte die Absicht, aus der Gliwicer Straße in die Ludwighafener Straße nach links einzubiegen. Der entstandene Sachschaden wurde auf 5.000 Euro geschätzt.
Geschwindigkeitskontrollen
Am 15. April 2025 zwischen 09:30 Uhr und 12:00 Uhr wurde in der Möster Straße in Fahrtrichtung Möst die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überprüft. Bei der Messung von 48 Fahrzeugen betrug die höchste gefahrene Geschwindigkeit 65 km/h. Insgesamt wurden fünf Verstöße festgestellt.
Zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr wurde in der Waldstraße in Roßlau eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Von den 54 gemessenen Fahrzeugen beachteten acht Fahrzeugführende nicht die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Der höchste festgestellte Wert betrug 48 km/h.
Gegen die betroffenen Fahrzeugführer wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
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