Übernahme von Kliniken in Magdeburg und Lostau sowie MVZ

Willingmann begrüßt Einstieg der Uniklinik Magdeburg bei Pfeifferschen Stiftungen

Das Universitätsklinikum Magdeburg (UKMD) hat heute angekündigt, die Kliniken der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg und Lostau sowie das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in der Landeshauptstadt zum 1. August 2025 zu übernehmen. Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des UKMD, begrüßt die Entscheidung: „Am Ende intensiver Verhandlungen steht ein gutes Ergebnis – für die medizinische Versorgung in der Region und für die Beschäftigten.“

Die Übernahme der Kliniken sei eine große Herausforderung, aber zugleich auch eine besondere Chance für die Universitätsmedizin in Magdeburg wie im gesamten Bundesland. Willingmann: „Der Aufsichtsrat hat die Verhandlungen eng begleitet. Wir freuen uns, dass die Uniklinik Magdeburg im Bieterverfahren letztlich die besten Argumente hatte. Das ist ein deutlicher Beleg für die Leistungsfähigkeit des Klinikums, welche durch die Nutzung von Synergien künftig noch steigen wird. Daher auch als Wissenschaftsminister: Ein richtiger und wichtiger Schritt für die Unimedizin in Magdeburg!“

Mit der Integration von Kliniken und MVZ in den eigenen Campus übernimmt die UKMD die Verantwortung für Fortbestand und Weiterentwicklung der bedeutenden ambulanten und stationären Versorgungsstrukturen der Pfeifferschen Stiftungen. Patientinnen und Patienten steht damit auch künftig eine qualitativ hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung zur Verfügung. Zudem erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine sichere Jobperspektive.

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