Pressemitteilung des Polizeireviers Burgenlandkreis

Kriminalitäts- und Verkehrslage

Die Meldungen vom Montag:

Brand

Weißenfels – Kurz nach 22 Uhr wurden Einsatzkräfte alarmiert, da ein Feuer in einem leerstehenden Haus Am Mühlberg ausgebrochen war. Die Feuerwehr, die mit Kameraden aus Weißenfels, Markwerben, Uichteritz und Tagewerben zum Einsatz kam, musste den Vollbrand im Keller und in der ersten Etage bekämpfen. Die Anwohner der angrenzenden Gebäude konnten sich eigenständig in Sicherheit bringen, so dass kein Personenschaden eintrat. Erste Ermittlungen der Polizei zur Brandstiftung erbrachten bisher noch keine Täterhinweise. 

Ehrlicher Finder

Naumburg – Ein 18Jähriger dürfte sich heute sehr gefreut haben, als er bei der Polizei nach seinem verlorenen Handy fragte. Das war nämlich kurze Zeit zuvor von einem Mann im Kommissariat abgegeben worden, der es in der Nordstraße aufgefunden hatte. Der glückliche Jugendliche konnte sein Smartphone wieder an sich nehmen und die Ermittlungsarbeit der Beamten dadurch verkürzen.

E-Bike aus Keller entwendet

Naumburg – Montagfrüh wurde angezeigt, dass Unbekannte die Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Albert-Einstein-Straße gewaltsam öffneten, um anschließend aus dem Keller ein E-Bike zu entwenden. Der Schaden wird mit insgesamt 1500 Euro angegeben.

Verletzte bei Unfall

Finneland – Zwischen Marienroda und Billroda wich Montagmittag eine Autofahrerin einem Reh aus, das auf die Landstraße sprang. Sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte im Straßengarben auf die Fahrzeugseite. Die 71jährige Fahrerin wurde durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen und mit einem Schock sowie leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Angehörige kümmerten sich um die Bergung des Fahrzeugs.      

Schwerlasttransport ohne Polizeibegleitung

Zeitz, Kretzschau – Die Polizei wurde gegen 5:30 Uhr informiert, dass zwei Schwerlasttransportfahrzeuge mit extremer Überlänge ohne Polizeibegleitung auf der B 180 unterwegs seien. Die Beamten konnten den Konvoi anhalten und feststellen, dass dieser darüber hinaus noch Überbreite hatte, somit in den Gegenverkehr ragte und abgesichert werden musste. Warum die Information zum Transport nicht vollumfänglich der Polizei bekannt waren, wird nun geprüft. Mehrere Streifenwagen begleiteten die Fahrzeuge bis 8 Uhr zum Zielort nach Zeitz.    

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