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Dessau-Roßlau, den 08.07.2013

Diebe gehen auch gerne Baden!

Die Ferien stehen kurz bevor und die warmen Temperaturen laden regelrecht dazu ein, ins Freibad oder in einen Badesee ins kühle Wasser zu springen. Um den unbeschwerten Badespass genießen zu können, sollten einige polizeiliche Tipps beachtet werden, damit der Freibadbesuch nicht förmlich ?ins Wasser fällt?. Auch Langfinger nutzen die heißen Sommermonate aus, um auf der Badedecke zurückgelassene Geldbeutel, Handys, Smartphones und Co zu stehlen. Ihre Wertsachen sollten Sie beim Baden nie unbeaufsichtigt liegenlassen. Wenn Wertfächer angeboten werden, um Ihre Wertgegenstände sicher einzuschließen, dann sollten diese auch genutzt werden. Außerdem sollte nur soviel Bargeld mitgenommen werden, wie man auch tatsächlich benötigt. Nicht zuletzt, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Sollte dennoch eine Zahlungskarte abhanden gekommen sein, dann lassen sie diese über den Sperrnotruf 116116 sofort sperren. Die Langfinger benötigen nur wenige Sekunden während ihrer Diebestour, um die Wertsachen der Badegäste zu stehlen. Da die Täter oft unerkannt bleiben und die Opfer keine Täterbeschreibung geben können, ist es sehr schwer, die Diebe ausfindig zu machen. Sollten Sie jedoch eine derartige Straftat beobachten, dann rufen Sie sofort den Polizeinotruf 110, um den Täter auf frischer Tat zu stellen. Sie dürfen den Täter auch bis zum Eintreffen der Polizei festhalten, begeben Sie sich jedoch niemals dabei selber in Gefahr! Wer mit dem Rad zum Baden fährt, sollte nicht vergessen sein Rad mit einem Fahrradschloss an einen festen Gegenstand, z. B. dem Fahrradständer, anzuschließen. Seine individuelle Rahmennummer sollte man in jedem Fall wissen, da das Fahrrad im Falle des Diebstahls damit zur Fahndung ausgeschrieben wird. Für Smartphone-Besitzer gibt es den Fahrradpass jetzt auch elektronisch zum Herunterladen als APP bei der Polizei unter: https://itunes.apple.com/de/app/fahrradpass/id438072942?mt=8.

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