Polizeimeldung Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld
Berichtszeitraum vom 17. bis 18.05.2025
Verkehrslage
Wildunfall
Am 17.05.2025 kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Wildbeteiligung bei Sandersdorf. Die 45-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Audi befuhr die K2056 aus Richtung Sandersdorf in Richtung Thalheim, als plötzlich ein Rehwild die Straße von rechts nach links überquerte. Es entstand ein Schaden von ca. 1000 Euro.
Verkehrsunfall mit Sachschaden
Am 17.05.2025 kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Bitterfeld-Wolfen. Demnach befuhr ein 64-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mitsubishi die Zscherndorfer Straße in Richtung Am Kraftwerk. An der Kreuzung Zscherndorfer Straße / Leipziger Straße / Am Kraftwerk musste die vor ihm fahrende 45-jährige Fahrerin eines PKW Suzuki verkehrsbedingt halten. Dies übersah der 64-jährige und fuhr auf. Es entstand Sachschaden in Gesamthöhe von ca. 2500 Euro.
Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln
Am 17.05.2025 wurden Polizeibeamte gegen 21:00 Uhr auf einen E-Rollerfahrer in Bitterfeld, Raguhner Straße aufmerksam. Während der Befragung des 37-jährigen Fahrers wurde bekannt, dass dieser zuvor Cannabis konsumierte. Ein entsprechender vorläufiger Drogenschnelltest verlief dahingehend positiv. Eine ärztliche Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.
Kriminalitätslage
Diebstahl eines E-Scooters
Am Nachmittag des 17.05.2025 entwendeten unbekannte Täter einen E-Scooter der Marke VMAX aus dem Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses in Bitterfeld-Wolfen, Mühlstraße. Die Täter begaben sich auf unbekannte Weise in den Kellerbereich und entwendeten den mittels Schloss gesicherten E-Scooter. Es entstand ein Schaden von ca. 820 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Brand eines Wohngebäudes
Am 18.05.2025 kam es gegen 08:00 Uhr zu einem Brand in Aken OT Mennewitz, Birkenweg. Nach ersten Ermittlungen wurde folgender Sachverhalt festgestellt. Aus bisher ungeklärter Ursache entwickelte sich ein Brand in einem Bungalow, welcher zunächst durch die beiden betroffenen Anwohner selbst versucht wurde zu löschen. Erst nach Eintreffen der durch die Nachbarn verständigten Feuerwehr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 80.000 Euro. Das Objekt ist nicht mehr bewohnbar. Die beiden Anwohner wurden aufgrund der entstandenen Rauchgase leicht verletzt in ein anliegendes Krankenhaus verbracht. Die anliegenden Feuerwehren waren mit einer Vielzahl an Kräften involviert. Es handelte sich um über 100 Einsatzkräfte. Ein polizeiliches Ermittlungsverfahren zur Feststellung der Brandursache wurde eingeleitet. Der Brandort ist beschlagnahmt.
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