Polizeimeldung: 268/2025
Köthen, den 16.09.2025

Polizeimeldung Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld

Berichtszeitraum vom 15. bis 16.09.2025

Verkehrslage

Unfallflucht

Eine 45-Jährige befuhr am 03.09.2025 gegen 7.40 Uhr mit einem PKW Mazda die B 183 aus Richtung Radegast kommend in Richtung Köthen. Auf Höhe der Ortslage Weißandt-Gölzau kam es im Bereich der Außenspiegel zu einem seitlichen Zusammenstoß zwischen dem Mazda und einem sich im Gegenverkehr befindlichen grauen Kleinwagen der Marke VW. Dessen Fahrer verblieb nicht an der Unfallstelle, er flüchtete in Richtung eines nahegelegenen Gewerbeparks. Am PKW der 45 Jahre alten Frau entstand Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise zum flüchtigen Fahrzeug. Sachdienliche Angaben nimmt das Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld unter der Rufnummer 03496/4260 bzw. per Mail efst.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de entgegen.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

In Köthen beabsichtigte ein 49 Jahre alter Opelfahrer am 16.09.2025 gegen 7.30 Uhr von der Straße „Am Wasserturm“ aus nach rechts auf den Parkplatz eines Supermarktes abzubiegen. Dabei erfasste er einen 15-Jährigen, der mit seinem Zweirad auf dem dortigen Radweg in Richtung Baasdorfer Straße unterwegs war und die Einfahrt überqueren wollte. Durch den Aufprall erlitt der Jugendliche leichte Verletzungen. Er musste ambulant in einem nahegelegenen Klinikum versorgt werden. Der Schadensumfang an seinem Fahrrad wurde auf ungefähr 100 Euro geschätzt. Die Schadenssumme am Opel beläuft sich auf rund 400 Euro.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Gegen 9.30 Uhr des 16.09.2025 stieß ein 66-jähriger Nutzer eines Skoda beim Einfahren in eine Stellfläche eines Supermarktparkplatzes in der Kastanienallee in Zerbst gegen zwei in unmittelbarer Nähe abgestellte PKWs der Marken Opel und Honda. Der Sachschaden am Opel liegt bei rund 500 Euro. Die Schadenshöhe am Honda wurde mit annähernd 5.000 Euro angegeben. Für den Skoda wurde der finanzielle Umfang auf circa 2.000 Euro geschätzt.

Straßenverkehrsgefährdung

Ein Überholmanöver eines Transporterfahrers in einem Kurvenbereich der Geuzer Straße in Köthen löste am 16.09.2025 gegen 7 Uhr einen Polizeieinsatz aus. Ersten Erkenntnissen zu Folge befuhr eine Streife die benannte Straße, als den Beamten auf ihrer Fahrbahn der Transporter entgegenkam. Sowohl diese als auch der Fahrer des überholten LKWs mussten abbremsen, um eine Kollision zu verhindern. Der Lenker des Transporters setzte seine Fahrt unvermindert fort. In der Lelitzer Straße konnte er kurze Zeit später gestoppt werden. Als der 42 Jahre alte Fahrer sein Fenster öffnete, nahmen die Polizisten deutlichen Alkoholgeruch wahr. Ein Test vor Ort wies einen vorläufigen Wert von 0,9 Promille aus. Der Mann musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die weitere Fahrt untersagt.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Beim Befahren eines Parkplatzes in der Comeniusstraße in Bitterfeld-Wolfen streifte eine 38 Jahre alte Frau mit ihrem PKW Fiat am 16.09.2025 gegen 10.30 Uhr eine Straßenlaterne. An dieser entstand Sachschaden in Höhe von rund 200 Euro. Die Schadenshöhe am Fiat bemisst sich auf annähernd 3.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Ein 25-Jähriger befuhr am 15.09.2025 gegen 12 Uhr mit einem Transporter in Bitterfeld-Wolfen die Technikumstraße aus Richtung Kunstseidenstraße kommend. An einer dortigen Einmündung beabsichtigte er nach links in Richtung Andresenstraße abzubiegen. Um einem sich dem Einmündungsbereich nähernden Entsorgungsfahrzeug die freie Durchfahrt zu ermöglich, setzte der Mann zurück und touchierte dabei den hinter ihm wartenden PKW Skoda eines 45 Jahre alten Mannes. Der Gesamtschaden wurde mit annähernd 800 Euro angegeben.

Geschwindigkeitskontrolle

Beamte des Polizeireviers Anhalt-Bitterfeld kontrollierten am 16.09.2025 in der Halleschen Straße in Gröbzig mit einem Lasermessgerät die Einhaltung der innerörtlichen Geschwindigkeit. Zwischen 7 und 8.30 Uhr konnten bei 84 Durchfahrten drei Fahrzeugführer festgestellt werden, die die zulässigen 50 km/h nicht eingehalten hatten. Beim Spitzenreiter zeigte der Tacho 70 km/h an.

Verkehrskontrolle mit Folgen

In der Jeverschen Straße in Zerbst fiel einer Funkwagenbesatzung am 16.09.2025 gegen 10 Uhr der Fahrer eines E-Scooters auf. Beim näheren Hinsehen stellte sich heraus, dass das angebrachte Kennzeichen aus dem Jahr 2024 stammte und für den Roller somit kein Versicherungsschutz bestand. Zudem räumte der 41 Jahre alter Nutzer ein, gelegentlich Betäubungsmittel zu konsumieren. Ein durchgeführter Schnelltest verlief positiv. Dies zog eine Blutprobenentnahme und Untersagung der Weiterfahrt nach sich.

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